Selbstbewusstsein

Ein Leben in (völliger) Isolation? Du bist sehr introvertiert, ängstlich-vermeidend oder gar schizoid? Wie gehst du damit um?
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Selbstakzeptanz ist Trauerverarbeitung

Beitragvon ToWCypress81 » 1. März 2023, 17:00

Selbstakzeptanz heißt immer auch Trauerverarbeitung das man so geprägt ist wie man geprägt wurde, und das somit akzeptiert.
Und mit diesem Wissen dann in die Welt hinaus geht, um sein Selbst zu schützen.
"Vergleiche dich niemals mit anderen. Vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich". - R. M.

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Die Quintessenz für Selbstvertrauen

Beitragvon ToWCypress81 » 20. September 2023, 22:52

Eine Vertrauensperson sagte mir letztens:

"Weißt du, wenn wir in Strukturen von ansozialierten monotheistischen Religionen denken, wäre es doch so: Engel wären neidisch auf uns, denn sie müssen tun was Engel tun müssen. Äonen lang "Heilig, Heilig" rufen. Dämonen müssen tun, was sie tun müssen: Widersachen und in Versuchung führen. Sie schauen mit Neid auf den Menschen. Auf seinen freien Willen, mit dem er ausgestattet ist. Heute gut, morgen böse, übermorgen vielleicht wieder gut. Oder sie denken sich "Was für eine Last!" denn ihnen wurde sie abgenommen, sie hatten nie die Wahl und wie werden keine Wahl haben. Engel und Dämonen haben keinen freien Willen. Außer Luzifer, vielleicht. Das bringt mich auf die Essenz des Mensch-Seins:

Das Bewusstsein des eigenen freien Willens, ist die höchste Erkenntnis des Menschen. Das was den Menschen als Menschen im Grunde definiert. Der Lebens-Sinn der Menschen ist: Menschlich zu sein. So wie eine Katze ihre Vollkommenheit lebt im Wesen der Katze, so muss es der Mensch tun, in der Bewusstwerdung seines freien Willens. Wenn man beschließt einigermaßen wenig Kollateralschäden auf diesem Planeten zu verursachen schaut man, das man nicht zu egoistisch und gewaltvoll in die Welt und in sich hineinwirkt. Und um Ruhe in diesen Drang und dieses Elend hineinzubringen..."

Die Lösung zur Erfüllung dieser Erkenntnis demnach ist:

"...Vergleiche dich niemals mit anderen. Wenn es überhaupt nötig sein sollte das du dich aus dem Hier und Jetzt hinausbegibst, vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich.".

Was heißt: jeder Mensch erkennt im Laufe seines Lebens selbst was er/sie für richtig hält, und was für sie/ihn die Norm darstellt. Es nützt nichts und ist schadhaft sich mit anderen zu messen oder sich darauf einzulassen von ihnen bemessen zu werden. So das jede Wertung die man sich von anderen erhofft oder befürchtet sich daher im Grunde als unrelevant erweist.
"Vergleiche dich niemals mit anderen. Vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich". - R. M.

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Ein selbstkritscher Umgang im Sinne einer Entwicklung, ist eine Stärke, keine Schwäche

Beitragvon ToWCypress81 » 16. Oktober 2023, 10:44

Selbsthass und soziale Ängste, da bin ich mir sicher, kommen daher - da man ein Problem mit sich hat.

Ein Problem mit sich zu haben ist gerade deshalb in der Einordnung ganz wichtig, aus negativer Eigenerfahrung, wie man die Art der Kritik/das Problem einteilt, und damit klar unterscheiden sollte:

Ein Problem mit sich zu haben, was die Unterminierung, Ablehnung oder Kritik eigener Bedürfnisse betrifft - ist klar selbstschädigend mit entsprechenden negativen Auswirkungen, wie etwa Selbsthass und sozialen Ängsten.

Selbstkritik ausüben und Probleme sehen, im Sinne einer kritischen Selbstreflexion, das den Zweck hat das man bspw Vermeidung oder Mitgefühl am sozialen Miteinander zum Positiven hin entwickeln will, da man bspw zu Egobezogen ist, stellt keinen Angriff am Selbst, sondern eine Stärke/Stärkung des Selbstes dar.

Da ich allerdings diese beide Arten der Selbstkritik immer emotional in die selbe Ecke lege, und damit beides unterbewusst als Angriff am eigenen Selbst einordne, obwohl ich diese gedanklich sehr wohl zu unterscheiden weiß und mich in dem Sinne entwickeln will - muss ich dies in dem Sinne, wenn ich weiterkommen will, auch emotional richtig einordnen.
"Vergleiche dich niemals mit anderen. Vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich". - R. M.

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Selbstbewusstsein - Lösung

Beitragvon ToWCypress81 » 31. Januar 2024, 16:36

Selbstbewusstsein heißt:

Eigene Räume schaffen

Im Verhalten: Abstand halten wenn man Abstand braucht.

Im Geist: sich seiner Selbstwirksamkeit bewusst sein.

Im Körper: sich seiner Standhaftigkeit bewusst sein.
"Vergleiche dich niemals mit anderen. Vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich". - R. M.


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