Ich verstehe auch nur Witz 1. Niesmuschel ist irgendwie klar
Aber so 1 zu 1 in real oder Gruppendynamik stehe ich häufig auf der Leitung. Muss erstmal alleine im Kämmerlein
reflektieren und tappe selbst dann auch im Dunkeln je nachdem.
Wenn man den Kontext eigentlich nicht kennt oder auf ner anderen Spur unterwegs ist.
Besonders toll ist es, wenn das Verständnis so paar Monate oder ein Jahr später kommt, wie "spontan".
Dann sind die meisten Züge schon abgefahren.
ToWCypress81 hat geschrieben:Ich glaube sogar das die Emotionen ausschlaggebend sind für die vielfältige Art Dinge hinter Dingen zu entdecken, zu sehen, weiterzustricken, zu erkennen und zu empfinden.
Also das ich vielleicht zu eindimensional empfinde bzw ich immer nur 1ne (oder allerhöchstens 2) Emotion zu einem Text oder Wort empfinden kann. Andere wiederum wahrscheinlich bei einem Text oder Wort zig Assoziationen zeitgleich durchdenken und empfinden, und somit sich immer neue und andere Gesprächsthemen und Emotionen für diese Menschen auftun.
Würde es dir denn helfen, das "hinterher zu erarbeiten"?
Indem du nochmal drüber nachdenkst? Oder vielleicht besser, in dem du mit jemanden drüber sprichst wie in der Therapie
oder mit einem Freund?
Für mich hab ich da tatsächlich eher das Schreiben entdeckt, um Dinge zu verlangsamen und zu beleuchten.
doch eine andere Perspektive oder der Code zum Entschlüsseln kommt dadurch ja auch nicht unbedingt.
Da braucht es doch auch von außen ein Feedback.
In der Echt Situation ist es aber etwas stressig dann. Da hilft vielleicht so ein "Notprogramm" und "ich brauche
noch etwas Zeit und melde mich dann nochmal" oder sowas.
ToWCypress81 hat geschrieben:Muss man jeden Satz den man egal von welchen Menschen hört immer komplett hinterfragen oder eigentlich von vornherein als Blödsinn sehen? Bis man immer erst jede Art der Emotionalen, Textlichen und Gedanklichen Ebene abgegangen ist? und erst dann diese als Unwahrheit oder Wahrheit anzunehmen bzw anzuerkennen?
(...)
Ich denke die einzige Art wie ich dieses Problem lösen könnte wäre:
das ich allgemein viel mehr umgangssprachliches, gesetzesrechtliches und allgemeines Wissen ansammeln müsste, um in Gesprächen schnell bzw rutiniert Gehörtes und Gelesenes verstehen und gegenreagieren zu können.
Hinterfragen kann man alles,
das wird nur in Echtzeit sicher schwierig, wenn man das so bewusst abarbeitet.
Oder wenn man noch Recherche braucht oder Optionen durchgeht.
Wenn man aber in einem Thema irgendwann drin ist, kennt man ja eher die Verknüpfungen und dann könnte
das schneller gehen.
Vielleicht mussten ja auch die anderen, die schneller und umfangreicher auf etwas reagieren, das eigentlich Schritt für Schritt
lernen und sich so aufbauen, aber es geschah eher so unbewusst und intuitiver?