Austausch mit Partnern von schizoiden Menschen

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Ronja2016
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Austausch mit Partnern von schizoiden Menschen

Beitragvon Ronja2016 » 13. Dezember 2023, 05:17

Hallo, mein Mann ist vermutlich schizoid, zumindest treffen einige Dinge auf ihn zu. Ich liebe ihn und möchte mich auch nicht trennen, aber in manchen Situationen ist es schwer. Mir würde der Austausch mit anderen helfen und freue mich auf Kontakte. Gruß

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Re: Austausch mit Partnern von schizoiden Menschen

Beitragvon Traumafrau » 13. Dezember 2023, 16:30

Hallo Ronja2016

Wieso vermutest du denn, das dein Partner schizoid ist? Welche Situationen fallen dir schwer?

Willkommen im Forum. :Blümelein:

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Re: Austausch mit Partnern von schizoiden Menschen

Beitragvon Jette » 14. Dezember 2023, 01:51

Hallo Ronja,

ich bin seit fast 35 Jahren mit einem sehr derb schizoiden Mann verheiratet und könnte ganze Romane erzählen. Das ist mir aber zu viel. Von daher schlage ich vor, du stellst etwas konkretere Fragen, damit wir vielleicht verstehen, was genau du wissen möchtest.
Die Veränderung des Blickwinkels kann die Wahrnehmung von kleinen Dingen bewirken, die wir manchmal gar nicht mehr sehen. - Namasté

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Re: Austausch mit Partnern von schizoiden Menschen

Beitragvon Banquo » 14. Dezember 2023, 09:55

Teilit ihr gemeinsame Interessen denen ihr gemeinsam nachgeht oder lebt ihr im Alltag mehr nebeneinander vorbei?

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Re: Austausch mit Partnern von schizoiden Menschen

Beitragvon orinoco » 14. Dezember 2023, 11:24

Hallo Ronja2016,

als schizoider Mann mit Beziehungserfahrung kann ich sagen, dass Intellekt und Selbstreflektiertheit wie sie häufig bei Schizoiden vorkommt hilfreich sein kann z.B. um Beziehungsprobleme im Paargespräch nach Lukas Möller zu lösen oder zumindest abzudämpfen.
Weiterhin ist es hilfreich wenn er über sich selbst mehr im Klaren wird wie er tickt und damit auf andere wirkt. Stichwort: "Eisvorhang".
Und ebenso hilfreich ist es über sich selbst mehr im Klaren zu sein z.B. ob man nicht selbst ein psychisches Problem hat, weil sich häufig solche "Problemfälle" miteinander verpaaren, weil sie sich einerseits gut verstehen, aber eben auch kolossal gegenseitig - wortwörtlich - auf die Nerven gehen können. Auch wichtig um die eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen und nicht selbst in eine Co-Abhängigkeit hinein zu rutschen.
Verständnis ist für den Traumatisierten, was die niedrige Bordsteinkante für den Rollstuhlfahrer.
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