Hebephrene Schizophrenie oder Schizoid?

[Kalliope]

@2ost

gerade mit einer ernsten psychischen Störung, kann man sich m. E. eben gerade nicht immer, wie Weiland der große Münchhausen, am eigenen Zopf aus dem, einen verschlingen wollenden, Morast so einfach heraus zerren.

Nein, aber dann kann man sich auch Hilfe suchen und/oder sie annehmen.
Die Verwandschaft offenbar in der Art anzugehen, dass die Polizei mit Handschellen nachhilft, ist jedenfalls keine Lösung.
Ja, klar, er ist 22. Da ist das männliche Frontalhirn noch nicht fertig. Das ist nicht bös gemeint, sondern Fakt.
Deswegen finde ich hebephren ja auch passend.
Aber gerade deswegen wäre dann jetzt wohl "Leben in die Hand nehmen", im Zweifel in Form von äußerer Hilfe annehme, wohl das Gebot dr Stunde.

[Jette]

Hi,

das ist ja nett, dass du mich daran (ein Stück an deinem Leben) teilhaben lässt.

Es ist ja gar nicht so, dass ich den Stillstand/das nicht Weiterkommen eines Menschen verurteile. Ich denke, das kennt ein jeder. Was mich stört, ist, dass er so herablassend über ander urteilt und diesen einen schwarzen Peter zuschiebt. Da dachte ich halt, dass es ihm nicht schaden dürfte, klare Ansagen zu erhalten.

Ich selbst brauche auch immer sehr lange, bis ich ein Stück weiterkomme. Ich zerdenke immer alles so. Wahrscheinlich wäre es für mich auch besser, ich würde weniger denken und dafür etwas schneller handeln.

Ich habe mich gefreut.
Jette

[2ost]

Nein, aber dann kann man sich auch Hilfe suchen und/oder sie annehmen.
Die Verwandschaft offenbar in der Art anzugehen, dass die Polizei mit Handschellen nachhilft, ist jedenfalls keine Lösung.

Richtig, dass mit der Hilfe. Das hatte ich bei meiner Antwort tatsächlich nicht mit auf dem Schirm und ich wollte sein Handeln übrigens zu keinem Augenblick verteidigen oder gar gutheiße.

Aber gerade deswegen wäre dann jetzt wohl "Leben in die Hand nehmen", im Zweifel in Form von äußerer Hilfe annehme, wohl das Gebot dr Stunde.

D'accord.

Hi,

das ist ja nett, dass du mich daran (ein Stück an deinem Leben) teilhaben lässt.

Das, wenn du mich hier grad meinst, verstehe ich nicht. (Nicht bös gemeint! Ist einfach so.) Habe ich da doch nichts von, zu, bzw. über mein Leben geschrieben, außer das ich mich selbst in einer Situation auch befinde, die ich nicht so für mich ausgesucht hätte, stünden alle Optionen mir denn offen. Falls das an mich also ging verstehe ich nicht ob das aufrichtig, vorwurfsvoll, ironisch oder sonst wie gemein ist. Entschuldige bitte.

Was mich stört, ist, dass er so herablassend über ander urteilt und diesen einen schwarzen Peter zuschiebt.

Auch hier d'accord! Sehe das genauso.

Da dachte ich halt, dass es ihm nicht schaden dürfte, klare Ansagen zu erhalten.

Wollte und will ich dir ja auch gar nicht verbieten (stünde mir eh nicht zu). Hab nur halt meinen Gedanken dazu halt auch geäußert, weil ich das so leicht halt nicht immer fand/finde und ich Kalliopes berechtigten Einwand, dass man sich ja aber auch ruhig Hilfe ggf. anfordern kann, da noch nicht auf dem Zettel hatte.

Ich habe mich gefreut.

Wenn/falls das nicht sarkastisch war und auf mich bezogen: Schön! Auch wenn ich, falls das an mich ging, tatsächlich gerade auf dem Schlauch stehe, nicht wissend, was genau ich denn grad gemacht habe.

[Jette]

Ja, ich habe mich gefreut, das ist tatsächlich so. Und ja, ich finde schon, dass du mich an deinem Leben teilhaben lässt, wenn du mir Dinge schreibst, die dich auch unsympathisch wirken lassen könnten.

Das mit der Hilfe suchen, hab ich ihm ja auch geraten, nur halt nicht besonders diplomatisch. Weißt du, ich bin manchmal schon auch nicht so, wie man das erwarten können sollte.