Vorstellung Scott
Verfasst: 9. September 2021, 13:03
Ich möchte mich vorstellen.
Ich bin Scott, männlich 25 Jahre alt.
Schon immer hat es mich in die Natur gezogen. So begab sich die Folgerung, dass einwohnerärmere Länder davon mehr beinhalten. Nach meiner Ausbildung bin ich erstmal nach Skandinavien, nach Flugankunft im Hostel übernachtet. Dies gefiel mir überhaupt nicht (auch weil jemand betrunken auf meinen Wasserdichten Packsack pinkelte). Ab dann schlief ich die meiste Zeit des Jahres (2016) draußen. Verbrachte ein halbes Jahr auf Island (zeitweise gearbeitet).
Arbeitete in meinem Beruf 2017 für die Möglichkeit der Immigration nach Kanada, wo ich im Norden 2018 lebte. Mir gefiel die Arbeitsorganisation nicht und ich entschied mich im Mining Business in Australien 2019 Geld zu sparen. Im besten Monat hatte ich 380 Stunden.
Corona versperrte mir die Rückkehr nach Kanada und so ging ich nach Schweden, wo ich mir eine transportable Cabin Offgrid baute und lebe. Ich mag körperliche Arbeit, es gibt mir ein Gefühl der Genugtuung. Ich mag zu frieren und abends am Ofen zu sitzen. Dualität.
Dieses Jahr habe ich einiges über mich erfahren. Zum Beispiel, dass die Auslebung meiner Sexualität nicht auf Gründen einer gewissen „Heuchelhaftigkeit“, sondern viel mehr auch auf der Angst der Nähe beruht. Ich kann kommunizieren, relativ gut Menschen lesen und auch Widersprüche oder Nuancen in verändertem Wort/ Verhalten feststellen. Natürlich liege ich auch falsch.
Mit dem Bau der Cabin hatte ich auf eines „Freundes, 50+“ Wort getraut, später erkannte ich seine Borderline Störung. Zufolge habe ich mich mit Vertrauen und Emotion auseinander gesetzt.
Wir beide haben gewisse Ähnlichkeiten (Schulterunfall, Zeitung ausgetragen, Angeln,…) deshalb mochte ich ihn. Eine Natürlichkeit der Dinge. Dadurch stellte ich vieles in Frage, was ist Persönlichkeit,…? und gelangte nach längerem Verlauf zu antworten, zumindest glaube ich dies
.
Ich habe 500 m entfernte Nachbarn, es stellt sich mir die Frage, ob ich das haben könnte, was diese haben. Ich würde Tendenz „nein“ sagen, aber ich bin auch völlig zufrieden mit mir selbst (sofern keine äußerliche Irritation).
Ich war schon immer ein Beobachter mir einer hohen Fähigkeit der Selbsteinschätzung. Es war immer „ich gegen mich“. Nichts wäre mir schlimmer als nicht das zu sein, was ich sein will. Habe ich Überzeugung, kann ich Mengen an Energie aufbringen, habe ich diese nicht oder verloren, geht es mir schlecht. Ich frage nach dem Sinn.
Mit meiner Familie stehe ich in Kontakt, aber verschiedenste Geschehnisse lassen mich sie nicht besuchen. Sie würden Fragen stellen, die ich so nicht beantworten wollen würde, es könnte als Besorgnis erregend gesehen werden. Außerdem würde sie eine Erörterung gegebenenfalls aushebeln. Ich hab sie lieber auf Abstand, außerdem könnten die mich ja auch besuchen. Durch Umstände hatte ich dieses Jahr Probleme mit Ängsten, habe vllt. auch Koffein missbraucht.
Eine gewisse Suizidalität ist über die letzten 10 Jahre immer mal wieder lauter aufgetreten. Die Erwartungshaltung mit Situation x wird das leben beginnen… Aber auch im Alter von 8 konnte ich Suizid verstehen (nicht im Bezug auf mich selbst). Die Schizoide Persönlichkeitsstörung gibt mir Aufschluss über einige Dinge, es könnte ein Schlüssel für Verständnis sein. Wenn auch ich das Verhalten von anderen Menschen trotzdem als inkonsequent verstehe. Deren gesprochene Worte oft basierend auf Emotion und einkehrender Irrelevanz am nächsten Tage.
Was ich früher nicht wusste, dass die rote Linie, die ich fahre nicht zwingend authentisch ist. Man könnte es auch als hängen geblieben bezeichnen. Von der Baumbude zur Cabin. Es könnte ein Indiz für eine fehlende Persönlichkeit sein. Oder eben das Gegenteil.
Vielen Dank für die Aufnahme,
Gruß Scott.
Ich bin Scott, männlich 25 Jahre alt.
Schon immer hat es mich in die Natur gezogen. So begab sich die Folgerung, dass einwohnerärmere Länder davon mehr beinhalten. Nach meiner Ausbildung bin ich erstmal nach Skandinavien, nach Flugankunft im Hostel übernachtet. Dies gefiel mir überhaupt nicht (auch weil jemand betrunken auf meinen Wasserdichten Packsack pinkelte). Ab dann schlief ich die meiste Zeit des Jahres (2016) draußen. Verbrachte ein halbes Jahr auf Island (zeitweise gearbeitet).
Arbeitete in meinem Beruf 2017 für die Möglichkeit der Immigration nach Kanada, wo ich im Norden 2018 lebte. Mir gefiel die Arbeitsorganisation nicht und ich entschied mich im Mining Business in Australien 2019 Geld zu sparen. Im besten Monat hatte ich 380 Stunden.
Corona versperrte mir die Rückkehr nach Kanada und so ging ich nach Schweden, wo ich mir eine transportable Cabin Offgrid baute und lebe. Ich mag körperliche Arbeit, es gibt mir ein Gefühl der Genugtuung. Ich mag zu frieren und abends am Ofen zu sitzen. Dualität.
Dieses Jahr habe ich einiges über mich erfahren. Zum Beispiel, dass die Auslebung meiner Sexualität nicht auf Gründen einer gewissen „Heuchelhaftigkeit“, sondern viel mehr auch auf der Angst der Nähe beruht. Ich kann kommunizieren, relativ gut Menschen lesen und auch Widersprüche oder Nuancen in verändertem Wort/ Verhalten feststellen. Natürlich liege ich auch falsch.
Mit dem Bau der Cabin hatte ich auf eines „Freundes, 50+“ Wort getraut, später erkannte ich seine Borderline Störung. Zufolge habe ich mich mit Vertrauen und Emotion auseinander gesetzt.
Wir beide haben gewisse Ähnlichkeiten (Schulterunfall, Zeitung ausgetragen, Angeln,…) deshalb mochte ich ihn. Eine Natürlichkeit der Dinge. Dadurch stellte ich vieles in Frage, was ist Persönlichkeit,…? und gelangte nach längerem Verlauf zu antworten, zumindest glaube ich dies
.
Ich habe 500 m entfernte Nachbarn, es stellt sich mir die Frage, ob ich das haben könnte, was diese haben. Ich würde Tendenz „nein“ sagen, aber ich bin auch völlig zufrieden mit mir selbst (sofern keine äußerliche Irritation).
Ich war schon immer ein Beobachter mir einer hohen Fähigkeit der Selbsteinschätzung. Es war immer „ich gegen mich“. Nichts wäre mir schlimmer als nicht das zu sein, was ich sein will. Habe ich Überzeugung, kann ich Mengen an Energie aufbringen, habe ich diese nicht oder verloren, geht es mir schlecht. Ich frage nach dem Sinn.
Mit meiner Familie stehe ich in Kontakt, aber verschiedenste Geschehnisse lassen mich sie nicht besuchen. Sie würden Fragen stellen, die ich so nicht beantworten wollen würde, es könnte als Besorgnis erregend gesehen werden. Außerdem würde sie eine Erörterung gegebenenfalls aushebeln. Ich hab sie lieber auf Abstand, außerdem könnten die mich ja auch besuchen. Durch Umstände hatte ich dieses Jahr Probleme mit Ängsten, habe vllt. auch Koffein missbraucht.
Eine gewisse Suizidalität ist über die letzten 10 Jahre immer mal wieder lauter aufgetreten. Die Erwartungshaltung mit Situation x wird das leben beginnen… Aber auch im Alter von 8 konnte ich Suizid verstehen (nicht im Bezug auf mich selbst). Die Schizoide Persönlichkeitsstörung gibt mir Aufschluss über einige Dinge, es könnte ein Schlüssel für Verständnis sein. Wenn auch ich das Verhalten von anderen Menschen trotzdem als inkonsequent verstehe. Deren gesprochene Worte oft basierend auf Emotion und einkehrender Irrelevanz am nächsten Tage.
Was ich früher nicht wusste, dass die rote Linie, die ich fahre nicht zwingend authentisch ist. Man könnte es auch als hängen geblieben bezeichnen. Von der Baumbude zur Cabin. Es könnte ein Indiz für eine fehlende Persönlichkeit sein. Oder eben das Gegenteil.
Vielen Dank für die Aufnahme,
Gruß Scott.