Neutralität fände ich auch toll, wird aber wahrscheinlich nicht eintreten und ist ja auch, wie schon
geäußert durch sdsdsdsv, nicht gewünscht.
Diese eifrige Geladenheit von Politik und Religion hatte ich unterschätzt.
Kann den Ausführungen von Kalliope zustimmen, nur nicht so galant in Worte fassen.
Bauchweh macht mir der Greta Thread und das lesen und schreiben danach auch. Habs versucht mit
schreiben, fühlt sich falsch an.
Diese Geladenheit spüre ich z B bei Themis Bitte um Neutralität, daraus wird gemacht "wollt mir das Maul verbieten",
"ihr verkappten Möchtegern Schizoiden".(Zitat hdm)
Oder wer genau ist gemeint? Was ist böse und unmöglich und verurteilt? Wer verstellt sich hier und
wird argwöhnisch beäugt?
Das Misstrauen, das "Feind sein" ist für Selbsthilfe und guten Austausch für mich kein Klima.
Ich kann auch nicht ausblenden - hier mach ich meins und paar cm weiter geschieht das andere,
für mich aggressive, verunsichernde.
sdsdsdsv hat geschrieben: Am Ende bin ich auch von tiffi angegangen worden, die meinen Beitrag zu Anlass nahm über die Motivation von "denen" zu sinnieren. Am Ende habe ich dann kapituliert, weil ich da wusste, dass keine Kritik möglich ist, ohne dass die "Gegenseite" sich angegriffen fühlt und nichts mehr in der Richtung gesagt.
Nun, mir stellt sich der Kontext anders dar. Ich hatte auf traumafrau reagiert, deren Beitrag auf
mich aggressiv missionarisch und Zwänge aufstellend wirkte.
Dann hattest du auf mich reagiert, und ich hatte dich da nicht angegangen zuvor.
Im nachhinein hab ich ja kapiert, dass ich mich über solche Themen, die einseitig und emotionalisiert
aufgestellt werden, besser rausgehalten hätte. Hat mich auch an Stammtisch erinnert und hab kapiert,
Stammtisch ist nichts für mich.
@sdsdsdsv: Du sagtest was von "wegen pikierten Leuten wie dir muss ich in eine Partei gehen".
Über das pikiert hab ich mich nicht gefreut weil in meiner Motivation nicht gesehen und in eine Ecke
gestellt, wie ich wohl warum wäre mit lauter schlechten, oberflächlichen, wahrscheinlich heimlich
rechten Motiven und Absichten.
Ja ich hab mich angegriffen gesehen. Und verzerrt wahrgenommen gefühlt Aber hier bellt man ja nur,
weil der Hund getroffen ist.
Kann man nur verlieren.
Irgendwas wird mir auch gedreht "ich analysiere die Linken".
Ich analysiere alles, Psychologie ist mein Zugang zur Welt, ich dachte, das wäre die letzten Jahre
deutlich, dass ich so ticke und nicht hier partiell so ticke (mit der Absicht mundtot zu machen).
Insgesamt finde ich es aber müßig, das zu sezieren, ich bin es komplett leid und habe wenig Hoffnung,
es dreht sich nur alles, wühlt weiter auf, verbindet aber nicht.
Mir ist das Vertrauen hier verlustig gegangen, hier so innerlich dabei zu sein, so wie ich Selbsthilfe,
Selbsterfahrung teilen verstanden habe.
Ggf. werde ich noch einige Zeit mitlesen, ob sich mit emotionalem Abstand wieder etwas beruhigt.
Oder ich eben eher neutrale Sachthemen bespreche oder sowas. Das Forum für mich anders einordnen.
Denke aber, Absprung ist hier und mir gegenüber deutlich ehrlicher und fairer.
Bin so ein Gewohnheitsmensch, und das anpassen und loslassen ist schwer, aber ich übe.
Dies nur mal als meine Stimme hier, unabhängig davon, ob ich hier Zukunft hab oder nicht.
(so, Rechtschreibung nochmal editiert, kleine Feinheiten geschliffen und zu lange Schleifen gekürzt,
jetzt müsste es das aber sein mit dem Edit- Stand 16:28)