Neutralität in Bezug auf Politik, Religion, Gender, Nationalität etc.
Verfasst: 18. September 2019, 00:58
Ich möchte beantragen, dass politische (sowie alle oben genannten, wenn diskriminierenden) Diskussionen in allen Themen ausgeschlossen werden. Dies hatte ein User - ich glaube, einer der neueren: 2ost, robert.goren?? - bereits vorgeschlagen. (Entschuldigung - aber ich möchte den Thread nicht einmal zwecks Recherche und Zitat wieder öffnen. )
Die Grundregel, dass über Politik nicht gesprochen wird, gilt in vielen Bereichen, z. B. Staatsdienst, Öffentlicher Dienst, Therapie, VHS-Gruppen, ...
Sie ist m. E. sinnvoll, weil politische und sonstige weltanschauliche Ansichten tendenziell großes persönliches Engagement und damit persönliche Auseinandersetzung ohne diplomatisches Ergebnis schüren.
Der Thunberg-Thread war nun hier im Forum die Eskalation bzgl. Schwarz und Weiß (persönliche Meinungen). Aber ich fand es beispielsweise schon immer grenzwertig, wenn "ungestraft" eine Ex-DDR-Bürgerin (nach eigenem Bekunden) immer wieder "die Kapitalisten" abstrafte. Ich finde, solch pauschale - und aus einer klar erkennbaren Ideologie geprägte und wenig reflektierte - Qualifizierungen sind grob diskriminierend, da z. B. ich als ehemalige West-Bürgerin weiß, dass ich damit tendenziell auch gemeint bin. Was bringt das?
Umgekehrt antworte ich auf besagte Userin (die hier nur als Beispiel dienen soll, nicht persönlich gemeint ) ja auch nicht im Sinne von "Deine blöde sozialistische Ideologie". Natürlich nehme ich diese Prägung wahr, weiß aber zu differenzieren.
Dies erwarte ich, ehrlich gesagt, auch von anderen - und von der Moderation, dass entsprechende Grenzen im Sinne der User gewahrt bleiben.
In einem Forum zur SP(S), das ja in erster Linie als Psychologie-Selbsthilfeforum gedacht ist, finde ich Politik fehl am Platze. Nicht nur Personen EINER Couleur leiden unter ihrer schizoiden Struktur. Im Gegenteil sagt die Statistik, dass gerade in dieser Gruppe sehr viele Akademiker und z. B. auch gut Verdienende (vllt. böse SUV-Fahrer oder FDP-Wähler? ) sind.
Ich finde eine Einseitigkeit hier mehr als traurig. Diskriminierung in der Diskriminierung?
Ich möchte daher beantragen, dass die Moderation künftig
- auf in die eine oder andere Richtung diskriminierende Äußerungen achtet,
- überhaupt irgendwelche Gruppen undifferenziert und pauschal abzuwerten ahndet und
- explizit politische Diskussionen unterbindet.
Das macht natürlich etwas mehr Aufwand, aber ich glaube, es würde stellenweise zu mehr Frieden beitragen.
Und noch zu einer Mod-Äußerung (@ sdsdsdsv):
Warum kann man als "zu links-idealistisch" (subjektiv) empfundene Äußerungen nicht einfach stehen und die anderen reden lassen? (Zitieren mag ich aus o. g. Grund nicht.)
Antwort: Aus dem gleichen Grund, aus dem Andere eben auch "rechtes Zeug" (das vielleicht ebensowenig objektiv rechts wie die taz links ist) nicht einfach so stehen lassen können, sondern sich so sehr ärgern, dass es raus muss.
Und das sind eben m. E. beidseits schlicht Meinungen, mehr nicht. Und die gehören vllt. um des lieben Friedens Willen nicht in ein Psychologie-Forum.
Einen evtl. Regel-Paragraphen könnte man ggf. unter dem Schirm alles in der Überschrift Genannten treffend formulieren. In einem solchen Forum treffen sich m. E. Personen, die ohnehin schon aufgrund ihrer Persönlichkeit genügend anecken. Da sollten die o. g. Punkte nicht noch ein zusätzlicher Stolperstein sein.
Die Grundregel, dass über Politik nicht gesprochen wird, gilt in vielen Bereichen, z. B. Staatsdienst, Öffentlicher Dienst, Therapie, VHS-Gruppen, ...
Sie ist m. E. sinnvoll, weil politische und sonstige weltanschauliche Ansichten tendenziell großes persönliches Engagement und damit persönliche Auseinandersetzung ohne diplomatisches Ergebnis schüren.
Der Thunberg-Thread war nun hier im Forum die Eskalation bzgl. Schwarz und Weiß (persönliche Meinungen). Aber ich fand es beispielsweise schon immer grenzwertig, wenn "ungestraft" eine Ex-DDR-Bürgerin (nach eigenem Bekunden) immer wieder "die Kapitalisten" abstrafte. Ich finde, solch pauschale - und aus einer klar erkennbaren Ideologie geprägte und wenig reflektierte - Qualifizierungen sind grob diskriminierend, da z. B. ich als ehemalige West-Bürgerin weiß, dass ich damit tendenziell auch gemeint bin. Was bringt das?
Umgekehrt antworte ich auf besagte Userin (die hier nur als Beispiel dienen soll, nicht persönlich gemeint ) ja auch nicht im Sinne von "Deine blöde sozialistische Ideologie". Natürlich nehme ich diese Prägung wahr, weiß aber zu differenzieren.
Dies erwarte ich, ehrlich gesagt, auch von anderen - und von der Moderation, dass entsprechende Grenzen im Sinne der User gewahrt bleiben.
In einem Forum zur SP(S), das ja in erster Linie als Psychologie-Selbsthilfeforum gedacht ist, finde ich Politik fehl am Platze. Nicht nur Personen EINER Couleur leiden unter ihrer schizoiden Struktur. Im Gegenteil sagt die Statistik, dass gerade in dieser Gruppe sehr viele Akademiker und z. B. auch gut Verdienende (vllt. böse SUV-Fahrer oder FDP-Wähler? ) sind.
Ich finde eine Einseitigkeit hier mehr als traurig. Diskriminierung in der Diskriminierung?
Ich möchte daher beantragen, dass die Moderation künftig
- auf in die eine oder andere Richtung diskriminierende Äußerungen achtet,
- überhaupt irgendwelche Gruppen undifferenziert und pauschal abzuwerten ahndet und
- explizit politische Diskussionen unterbindet.
Das macht natürlich etwas mehr Aufwand, aber ich glaube, es würde stellenweise zu mehr Frieden beitragen.
Und noch zu einer Mod-Äußerung (@ sdsdsdsv):
Warum kann man als "zu links-idealistisch" (subjektiv) empfundene Äußerungen nicht einfach stehen und die anderen reden lassen? (Zitieren mag ich aus o. g. Grund nicht.)
Antwort: Aus dem gleichen Grund, aus dem Andere eben auch "rechtes Zeug" (das vielleicht ebensowenig objektiv rechts wie die taz links ist) nicht einfach so stehen lassen können, sondern sich so sehr ärgern, dass es raus muss.
Und das sind eben m. E. beidseits schlicht Meinungen, mehr nicht. Und die gehören vllt. um des lieben Friedens Willen nicht in ein Psychologie-Forum.
Einen evtl. Regel-Paragraphen könnte man ggf. unter dem Schirm alles in der Überschrift Genannten treffend formulieren. In einem solchen Forum treffen sich m. E. Personen, die ohnehin schon aufgrund ihrer Persönlichkeit genügend anecken. Da sollten die o. g. Punkte nicht noch ein zusätzlicher Stolperstein sein.