Computerspiele

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sdsdsdsv
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GTA Trailer Parodie

Beitragvon sdsdsdsv » 28. Dezember 2023, 18:32

https://www.youtube.com/watch?v=SSl21TtDZgY

Nichts gegen die Fans oder deren Reaktion, ich fand das aber lustig. Wird sicherlich ein gutes Spiel.

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Knöppe statt Knüppel

Beitragvon sdsdsdsv » 21. Januar 2024, 18:49

Videospieler, die ihren Controller sehr ernst nehmen, stehen i. d. R. in Konkurrenz zueinander und versuchen auch noch den kleinsten Vorteil für sich herauszuschlagen. Das führt dazu, dass sie entweder Unsummen für ihren Knüppel ausgeben, oder gleich selbst bauen. Wer in die Vielfalt der versch. Herstellern eintaucht, die div. Komponenten oder fertige Produkte liefern, kann viel lernen und noch mehr Geld ausgeben. In dieser kleinen, kuriosen Welt sind "stickless" Controller, also solche ohne Sticks, seit einigen Jahren sehr beliebt. Vier zusätzliche Buttons ersetzen den Freudenstab und sorgen dafür, dass sich bei der präzisen Eingabe keine Fehler einschleichen - wo man bei einem Pad oder Stick nie 100% sicher sein kann, welche Eingaben nicht doch links oder rechts daneben gegangen sind, gilt hier: gedrückt ist gedrückt.

Weil ich seit Release Street Fighter 6 spiele, fiel auch ich in dieses Loch. Angefangen habe ich erst mal mit dem günstigen "skyUan SKY2040", der auf der dt. Ebay-Seite angeboten wird wie sauer Bier und aussieht wie ein Laborutensil. Für 40 Euro (Aliexpress ist etwas günstiger) bekommt man ein Plexiglaskästchen mit 12 Buttons, die in versch. Farben leuchten, ein kleines OLED-Display(!) und 6 kleine weitere Knöpfe links oben auf der Basis des Raspberry Pi Pico (inkl. web-config), also fast einen eigenen kleinen Computer.

Alternativ hätte ich fast diesen hier untere genommen. Das klassische Sega Astro-Design hat es mir angetan.

Vorteile des kleinen Dingens sind die tatsächlich höhere Genauigkeit. Ganz großer Nachteil besteht in der Tatsache, dass es wirklich erst mal unintuitiv ist Knöpfe zu drücken. Dazu kommt, dass der Daumen-Knopf ganz unten den nach-oben Steuerbefehl gibt. Bis ich mein Gehirn da neu verdrahtet habe, wird noch etwas Zeit vergehen. Alles in allem gebe ich einen mittleren Daumen nach unten (also oben).

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CP2077 Phantom Liberty, Disco Elysium & Red Dead Redemtion 2

Beitragvon ToWCypress81 » 25. Januar 2024, 11:34

Spiele derzeit die 3 Spiele..
Allesamt sehr empfehlenswert und toll.

Red Dead Redemtion 2 habe ich von all den Spielen am längsten auf der Liste. Wollte es allerdings nie kaufen, da mich Cowboy-Spiele nie besonders interessiert haben. Ich allerdings die realitätsgetreue Natur der GTA-Produzenten in dem Spiel äusserst faszinierend fand.
Und tatsächlich, nun nach ein paar Stunden Spielzeit finde ich die Atmosphäre die dadurch erzeugt wird äusserst ansprechend - und plötzlich habe ich mich auch wieder in die Zeit, in der ich als Kind die glorreichen Sieben so gerne mochte, sowie die Sergio Leone Filme als Heranwachsender sah liebäugelnd in Erinnerung.
Das einzige was ich allerdings nach dem Prolog bzw im 2. Kapitel machte, als ich endlich die Möglichkeit hatte selbst die Welt zu erkunden, ist Tiere beobachtet, Bauernhofstiere befreit und übergriffigen Dude's mit meiner abgesägten Schrotflinte die Rübe weggeballert, oder mit Pfeil und Bogen weissen Ganoven im Sinne eines Natives in den Arsch gepiekt. [:P] :Blümelein:
Ein wirklich köstlich schmöchtiges Game.

Disco Elysium hatte ich auch lange auf dem Zettel, gerade wegen seines Alleinstellungsmerkmal und guten Reviews.
Ein Rollenspiel im traditionellen Sinn, bei dem man nicht kämpft, sondern mit seinem Gewissen hadert, verschiedene Perspektiven des Gegenübers beleuchtet und nachhaltige Entscheidungen die die eigene Psyche und das Schicksal des Gegenübers + Selbst entsprechend stark beeinflusst.
Man könnte es auch als eine Lebens-Abwege-Simulation oder was und wie beeinflussen Entscheidungen Geist und Wesen bezeichnen.
Genaueres was Gameplay betrifft kann ich noch nicht sagen, da ich auch da erst ein paar Stunden gespielt habe.
Allerdings kann ich sagen, das alleine die Tatsache das man dort nicht nach herkömmlichen Fähigkeiten (Ausdauer, Stärke usw) seinen Charakter erstellt und pflegt, sondern nach entweder oder Sensibilität, Intellekt, Emotion oder reinem körperlichen Gebaren und Verhaltensweisen.

Phantom Liberty ist von der Story sehr packend und beeinhaltet eine äußerst detaillierte, interessante und atmosphärische neue Stadterweiterung. Die vom grafischen und cyberpunkgetreuen Setting noch um einiges draufsetzen bzw mehr und interessanteres bieten kann als die bisher bekannten Gebiete.
Auch dort habe ich allerdings erst ca 20 Stunden Zeit verbracht, ohne groß/viel Storys abzugrasen.
Vom Gameplay sind noch ein paar mehr spaßmachende Veränderungen dazugekommen, wie ein paar Fortbewegungs- und Kampfmöglichkeiten und Polizeisystem. Grundsätzlich anders macht es das Spiel aber dadurch aus meiner Perspektive nicht.
"Vergleiche dich niemals mit anderen. Vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich". - R. M.
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Re: Computerspiele

Beitragvon sdsdsdsv » 26. Januar 2024, 22:32

Danke für die Empfehlungen, ToWCypress81. Kann mich da wiederfinden. Red Dead Redemption und Phantom Liberty sind so "große" Spiele, an die ich mich nicht so schnell heranwagen würde, aber an DE bin ich auch mit großen Erwartungen herangegangen und hätte auch etwas dazu geschrieben, wäre ich weiter im Spiel fortgeschritten. Die Gründe, warum ich letztlich abgebrochen habe sind:

► Text zeigen

Aber ich freue mich für jeden, der das Spiel genießt und glaube auch, dass ich da einiges verpasse. :)

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Re: Computerspiele

Beitragvon ToWCypress81 » 29. Januar 2024, 10:25

sdsdsdsv hat geschrieben:Aber ich freue mich für jeden, der das Spiel genießt und glaube auch, dass ich da einiges verpasse. :)

Danke sdsdsdsv,
habe mir deinen verdeckten Text allerdings nicht durchgelesen, da ich mich da nicht spoilern lassen will (auch Gameplay mäßig nicht).
Dabei muss ich dazu sagen, das ich eine eher andere Spielweise im Gegensatz zu vielen anderen Spielern habe. Bei mir entsteht der größte Spaß am Erkunden der Welt, ohne groß Story(s) und Vorgaben im Auge zu haben. Dabei weiterzukommen, egal in welcher Form, spielt daher keine allzu große Rolle für mich. Mir geht es eher um die Atmosphäre, grafischen Details der Welt und gegebenfalls Gameplay-Möglichkeiten. Auch wenn ich dabei viele Spiele nie zu Ende gespielt habe.
In meinem z. B. meist gespielten Spiel (Fallout4) habe ich die meisten Storys nie gespielt, und erst 1 mal letztes Jahr (kaufte es 2015) einen Teil der Hauptstory zu Ende gespielt.
"Große Spiele" (open World) überfordern mich daher gar nicht, da ich die immer nach meinen Regeln spiele, und aufgrund der Möglichkeiten daher auch am liebsten spiele :erklärbär1:
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