2ost hat geschrieben:(Test von More in Common)
Bin auch eine "Offene" und wohne offensichtlich im falschen Teil von Deutschland , na ja die Mieten sind halt günstig...
2ost hat geschrieben:(Test von More in Common)
Indigocat hat geschrieben:2ost hat geschrieben:(Test von More in Common)
Bin auch eine "Offene" und wohne offensichtlich im falschen Teil von Deutschland , na ja die Mieten sind halt günstig...
Na ja, gehört jetzt zwar nicht unbedingt zum Thema, aber wie ich über die Ostdeutschen denke (aus persönlichen Erfahrungen), habe ich hier beschrieben:hinterdemmond hat geschrieben:jo ich auch, wohne sogar mittlerweile wieder im "richtigen" teil deutschlands. was immer das auch sein mag. was ich immer wieder feststelle, wenn man sich so in diesen akademischen "links-grün-versifften" mittelschichtengefilden bewegt, es am ende doch auch nur darum geht, die richtigen markenklamotten zu tragen (fjällräven zu bleistift) und die kinder auf die richtigen schulen zu schicken. es wird auch immer zuverlässig ossi-bashing betrieben.
Indigocat hat geschrieben:Na ja, man könnte noch vermuten, dass sie sauer sind, weil sie Soli zahlen mussten.
Die nicht-Leistungserbringer!hinterdemmond hat geschrieben:übrig bleiben nur die ossis. die schmuddelkinder der nation, die hinterwäldler, die die welt nicht gesehen haben, die sich nicht mit guten italienischen weinen oder französischen käsesorten auskennen. usw. die kannst du dann hassen oder zumindest verachten, wo die jetzt ja auch noch massenweise afd wählen.
Das klingt logisch Wobei ich den Kapitalismus gar nicht von Grund auf ablehne und auch sehr begeistert davon bin, dass aus viel Geld noch mehr Geld wird. Allerdings ist mir auch durchaus bewusst, dass andere und letztendlich alle einen hohen Preis dafür zahlen. Da sehe ich als Hauptschuldigen ja den sinnlosen Konsum. Und an dem beteiligt sich der, der Markenklamotten präferiert, auch. Bin auch sehr zufrieden mit meinem Job, bei dem ich für niemanden Partei ergreifen muss, niemandem schade und mich auch kaum unterordnen oder anpassen muss. Wenn ich eine neue Chefin bekomme, gibt es oft am Anfang eine Rangelei, aber letztendlich wollen die auch nur, dass es gut läuft und das tut es bei mir. Nach einer Weile läuft es dann immer bestens. Muss mich also auch nicht übermäßig unterordnen.hinterdemmond hat geschrieben:um erfolgreich zu werden musst du dich maximal an ein system anpassen, das du gleichzeitig innerlich kritisierst oder gar ablehnst. und du hast nicht die typischen feindbilder wie der rechte, die er mehr oder weniger offen oder latent hassen kann: die juden, die schwulen, die frauen, die ausländer usw.
übrig bleiben nur die ossis. die schmuddelkinder der nation, die hinterwäldler, die die welt nicht gesehen haben, die sich nicht mit guten italienischen weinen oder französischen käsesorten auskennen. usw. die kannst du dann hassen oder zumindest verachten, wo die jetzt ja auch noch massenweise afd wählen. denn irgendwo müssen ja die ganzen gefühle hin, die du abspalten musstest, um dich an das system von klein auf anzupassen.
Talent: Ausbaufähig, aber vorhanden
Deine Amtszeit: 7 Jahre
Führungsstil: technokratisch
Ideologie: Sozialistisch
So verlief Deine Diktatur:
Du hast dem Sozialismus ein neues Gesicht gegeben. Dein Gesicht! Die Menschen lieben Dich, international wirst Du von Linken bewundert. Klar, hier und da hast Du auch mal den einen oder anderen politischen Gegner verschwinden lassen. Im Großen und Ganzen aber ist Deine Herrschaft erstaunlich liberal verlaufen. Zu liberal: Am Ende haben sich Angehörige der ehemaligen Oberschicht gegen Dich verschworen und landesweite Streiks angezettelt. Nach Deiner Absetzung durch das Volk konntest Du aber noch nach Venezuela fliehen. Dort gibst Du jetzt reichen, weißen Touristen Unterricht im Limbo-Tanz.
Job-Alternativen: Apotheker, Nerd
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