Kognitive Intelligenz oder emotionale Intelligenz

Was nicht in die anderen Foren passt, kann hier thematisiert werden.
Ebenso können hier allgemeine Umfragen gestartet werden.

Kognitive oder emotionale Intelligenz?

Habt ihr eher ein kognitives Feingefühl bzw Intelligenz?
3
30%
Oder eher ein emotionales Feingefühl bzw Intelligenz?
1
10%
Oder Beides gleichermaßen?
3
30%
Oder hauptsächlich kognitiv und (etwas) weniger emotional?
3
30%
Oder hauptsächlich emotional und (etwas) weniger kognitiv?
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt: 10

Chrisp
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Re: Kognitive Intelligenz oder emotionale Intelligenz

Beitragvon Chrisp » 15. Juli 2022, 11:04

Inzwischen würde ich auch nicht mehr abstimmen wie ich abgestimmt habe. (Mein Fehler)
Was genau nun womit gemeint ist, ist mir jetzt gar nicht mehr klar.

Das Beispiel eines Fachbuches halte ich hier nicht mehr für angebracht für die Abstimmung, wenn es um "mehr" als kognitive oder emotionale und/oder intuitive Re-Aktionen/Verarbeitung geht.
Ich empfinde es ähnlich wie Avocado.
Allgemein (nicht auf ein Fachbuch bezogen) habe ich eine (von schwach bis starke) emotionale Reaktion auf einen Auslöser, je nach Auslöser.
Habe ich wenig Zeit reagiere ich intuitiv. Diese Intuition ist aber nicht fest(gelegt) , sondern hat sich im Lauf meiner Lebensjahre durch Erfahrungen (emotional/kognitive Verarbeitung) verändert, in dem Sinn, dass sie quasi die Summe meiner Erfahrungen und (kognitiven) Prozesse ist und daher eine schnelle, ziemlich "treffsichere" Einschätzung eines Auslösers und dessen Wirkung wie Folgen abgeben kann.
Ich würde es so formulieren: In einer Situation, in der eine schnelle Reaktion (Handlung) erfolgen sollte, verlasse ich mich auf meine Intuition. Und während ich dann im Begriff bin zu tun, analysiere ich kognitiv, ob meine Einschätzung -für mich- richtig war.
Habe ich viel Zeit, weil es keiner direkten Reaktion bedarf, dann lasse ich mir diese und spinne Gefühl, Gedanken zu einem Fadenkonstrukt, um dann zu handeln.
Inzwischen geht meine Intuition soweit, dass ich (wie andere Menschen auch, z.B. Feuerwehrmann, Soldat, Arzt usw.) ) auch meinen Instinkt (wie etwa Flucht, Angriff, Starrheit bei Bedrohung) überlagern kann.
Fachbücher, sachliche Aussagen lösen wenig emotionale Reaktionen bei mir aus, daher eine hauptsächliche kognitive Verarbeitung, die aber für meine Intuition auch eine gravierende Rolle spielt: je mehr (allgemeines und spezielles) Wissen, desto sicherer wird meine Intuition.
Intuition ist für mich daher die un-bewusste Aufnahme von Auslösern (Daten, Informationen) und un-bewusste Reaktion darauf, die auf Grund vorheriger bewusster Prozesse (bei mir) zu Stande gekommen ist. Und sich mir jeder neuen Information, Erfahrung erweitert.

Ob das alles nun unter emotionale Intelligenz, Verarbeitung und, oder den anderen hier aufgezählten Formen unterbringen zu ist, weiß ich nicht, wie gesagt, ich weiß nicht mehr was genau gemeint ist.
Was genau soll denn unter dieser Umfrage hier erfasst werden?

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Re: Kognitive Intelligenz oder emotionale Intelligenz

Beitragvon ToWCypress81 » 15. Juli 2022, 12:26

Chrisp hat geschrieben:Inzwischen würde ich auch nicht mehr abstimmen wie ich abgestimmt habe. (Mein Fehler)

Es besteht die Möglichkeit (da ich das so eingestellt habe) die eigene Abstimmung jederzeit umzuändern.

Chrisp hat geschrieben:Was genau soll denn unter dieser Umfrage hier erfasst werden?

Ursprünglich dachte ich wäre es interessant zu wissen wie hier Mitglieder des Forums an Texte, aber genauso auch in einem Gespräch herangehen. Also ob die Auseinandersetzung bei einem Text und vielleicht auch in einem Gespräch sofort analytisch geschieht bzw man das sehr gut erfassen kann - das was ich mit kognitiver Intelligenz/Feingefühl meinte. Oder ob man einen Text und in einem Gespräch sofort Intuitiv - also von einem inneren emotionalen eigenen Standpunkt ausgeht, anstatt das Gespräch oder den Text (erstmal) zu analysieren (was ich mit emotionaler Intelligenz/Feingefühl verstand - da man sich auf diese Intuition (zu sehr) verlässt, diese aber nicht richtig sein muss, was wiederum ansich nichts mit Intelligenz/Feingefühl zu tun hat [:P] )

Da ich aber nun verstand, das beides nicht so klar trennbar ist, man nur dies oder das macht - würde auch ich meine Abstimmung da noch verändern wollen. Ausser man sagt, wir einigen uns darauf ob das nur das erste Gefühl betrifft bei einem Text oder Gespräch, wie man tendiert - sofort Intuitiv oder sofort analytisch.
Allerdings kann ich mir vorstellen, das da dann die meisten wahrscheinlich zuerst (teils) intuitiv und dann sogleich analytisch ankreuzen würden (?).
Allerdings das mit der ursprünglichen Wortwahl emotionale Intelligenz/Herangehensweise und teilweise kognitive Intelligenz als Abstimmung so wie es jetzt gerade ungefähr dasteht, im Sinne der Intelligenz irreführend ist.

Also z. B. bei mir das in der neuen Wortwahl wäre: Eine intuitiv-emotionale Herangehensweise, und erst viel später ein analytisches Erfassen und durchgehen/durchdenken (meist so spät, da ich dann oft bereits meine Aussagen getätigt habe und dann eher von anderen darauf aufmerksam gemacht werde das ich auf dem Holzweg war/bin (es falsch verstanden habe). Dennoch auch beides oft gleichermaßen vorhanden, das das bei mir auch und vor allem auf die Themen drauf ankommt.

Vielleicht sollten wir daher eine neue Wortwahl hier abstimmen, falls das für einige von Interesse ist - im Sinne von z. B. "intuitiv-emotionales Erfassen und kaum analytisches Erfassen" oder "analytisches Erfassen und kaum intuitive-emotionales Erfassen". Oder "beides in gleich starker Ausführung" oder "beides in abgeschwächter neutraler Ausführung" usw.

Edit: die Verwirrung ist komplett, auch bei mir. :verwirrt: Muss das ganze noch für mich analysieren..
"Vergleiche dich niemals mit anderen. Vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich". - R. M.

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Re: Kognitive Intelligenz oder emotionale Intelligenz

Beitragvon Chrisp » 15. Juli 2022, 13:33

Vielen Dank ToWCypress81, damit nun kann ich etwas anfangen :)

Geht es Dir weiterhin um emotionale/kognitive/ intuitive Reize, Auslöser, würde ich bei mir (und nach meiner Meinung, die auf Erfahrung beruht) auch für viele Menschen so abstimmen: Wahrnehmung(Reiz) - erste, unmittelbare Reaktion: Gefühl.
Ab dann unterscheiden sich die individuellen Vorgänge.
Aber, wenn es Dir hier darum geht, was eigentlich bei Dir in Klammern steht

ToWCypress81: "... meist so spät, da ich dann oft bereits meine Aussagen getätigt habe und dann eher von anderen darauf aufmerksam gemacht werde das ich auf dem Holzweg war/bin (es falsch verstanden habe)"


ist meine ehrliche Meinung dazu (ohne, dass ich behaupte es wäre so oder Dich damit in irgendeiner Form angreifen oder Dir etwas unterstellen möchte):
Ich GLAUBE dass das "Problem" (Holzweg, falsches Verstehen) manchmal eine andere Ursache hat.
Nämlich die DEUTUNG der Aussagen in einem Text, Gespräch.

Ich GLAUBE, dass manche Menschen alles auf sich selbst beziehen und daher Texte, Aussagen mit einer bestimmten "Brille" lesen/verstehen. Eine die ihre Sicht einschränkt, nämlich nur auf die des eigenen Standpunktes, dafür dort ganz klar.

Ich nenne dazu ein einfach gestaltetes Beispiel:

Wenn die hektische Kassiererin auf ein freundliches "Hallo" mit einem murrenden "hmrjem" antwortet, das als Hallo kaum verständlich ist, dann ist das unmittelbare Gefühl des Kunden, grob gesagt: Verletzung
Er fragt sich: Was hat die denn? Ist die sauer? Und bezieht dann verschiedene Komponenten in seine Überlegungen mit ein: Ist sie zu allen unfreundlich? Ist sie an anderen Tagen auch unfreundlich usw.

Der Mensch, der alles auf sich bezieht stellt eben ohne Bezug zu anderen Komponenten gleich fest: Die ist sauer auf mich! Die meint mich. Die mag mich nicht.

Wenn ich Deine Aussagen auch in den anderen Threads also richtig verstehe und DEUTE (aber auch ich kann hier auf dem Holzweg sein!), dann ist das o.g. vielleicht eher manchmal ein Problem, das zu Missverständnissen (Holzwegen) zwischen Dir und anderen Menschen führt (ich habe solche kleinen Erfahrungen mit Dir) , seine Ursache also in (D)einer DEUTUNG von (meinen) Aussagen hat. Du eben solche Aussagen auf DICH beziehst statt andere Faktoren mit einzubeziehen.

Denn: ja, die Kassiererin ist sauer und unfreundlich (und sollte das nicht zu den Kunden sein), aber das hat wahrscheinlich nichts mit dem bestimmten Kunden zu tun, sondern damit, dass sie vielleicht heute einen "schlechten" Tag hat und dementsprechend zu allen unfreundlich ist. ...Muss man als Kunde auch nicht hinnehmen, aber das ist ein anderes Thema.

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Re: Kognitive Intelligenz oder emotionale Intelligenz

Beitragvon ToWCypress81 » 15. Juli 2022, 15:46

Danke @Chrisp
in allen Punkten kann ich, so wie ich das verstanden habe, hier zustimmen.
Vor allem (auch) was meine Deutung betrifft.

Diese Deutung (meine Selbstbezogenheit aufgrund meiner Angst vor Ablehnung) ich gerade sehr hinterfrage. Und dadurch praktisch mein ganzes Empfinden, Denken und Verhalten dahingehend nun anders verstehe und ansehen muss.
Was mich erstmal in jeder Hinsicht im Alltag komplett hemmt, behindert und vollständig verunsichert.
Mich zugleich aber auch glücklich macht, da ich merke, das ich dadurch offener anderer Meinungen gegenüber bin und somit auch Kritik besser annehmen kann. Anstatt wie bisher immer alles als Angriff aufzufassen und dadurch auf meiner Meinung und Perspektive verharre - was zu keinerlei Entwicklung meiner Angst vor Ablehnung führte.
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Re: Kognitive Intelligenz oder emotionale Intelligenz

Beitragvon Chrisp » 15. Juli 2022, 16:02

@ToWCypress81

ich führe solch Auseinandersetzungen zu bestimmten Themen ja auch, um mich "besser" kennen zu lernen. Wenn diese auch Dir hilfreich, dienlich war, dann: gern geschehen :verlegen:

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Re: Kognitive Intelligenz oder emotionale Intelligenz

Beitragvon ToWCypress81 » 15. Juli 2022, 19:19

@Chrisp
die Entwicklung bzw das Thema Richtung Selbstbezogenheit und Angst vor Ablehnung (Deutung in dem Sinn) habe ich tatsächlich erst in den letzten Tagen für mich (richtig) verstanden.
Der Ursprungsgedanke zu diesem Thread hier, war eigentlich ein anderer.
Der, das ich zu gewissen Themen überhaupt kein kognitives Verständnis habe, und mich dadurch auch überhaupt nicht hineinversetzen will (?) und kann, auch wenn sie mich in Teilbereichen interessieren.
So war das zum Beispiel beim Thread-Thema Anarchie der Fall, den ich in den Antworten und durchdenken der verschiedenen Perspektiven gar nicht folgen konnte. Sowie auch sehr überrascht war wie stark durchdacht und intelligent von allen auf jede Einzelheit und Betrachtungsweisen eingegangen wurde, sowie entsprechender Fachausdrücke und anspruchsvollen Satzbau.
Ich das alles irgendwie toll fande, aber auch nach mehrmaligen durchlesen nichts davon bei mir hängenblieb, geschweige denn ich das verstanden habe.

Das aber vielleicht auch (rückblickend) damit zusammenhängt, das mich das Thema (im Moment) irgendwie (möglicherweise) zu wenig betrifft, und mich dadurch auch nicht so sehr interessiert, als das ich mich darin richtig vertiefen kann (konnte) um all die Sichtweisen zu verstehen.

Das möglicherweise bei mir viele Themen betrifft.
Also ich mich (oft) vielleicht nur in Themen vertiefe(n) (kann) und diese richtig analysiere bzw mich interessieren - wenn sie mich selbst betreffen (?).

Ich bei der Themenauswahl und Themenverständnis also auch da möglicherweise zu Ego-bezogen bin.

Aber ja, so oder so haben meine Themen/Threads eigentlich/meistens (fast ausschließlich) den Grund mich selbst besser zu verstehen.

Edit: diese Verständnisschwäche von Themen die mich (noch) nicht direkt betreffen und mich dadurch nicht entsprechend interessieren, sodass ich sie nicht entsprechend analysiere, wahrscheinlich auch der Grund ist, warum ich oft dachte das ich AD(H)S habe. Und allgemein in meiner ganzen Schulzeit ein 4er/5er/6er Schüler war bzw eine (extreme) enorme Lernschwäche hatte und habe.
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Re: Kognitive Intelligenz oder emotionale Intelligenz

Beitragvon Chrisp » 16. Juli 2022, 08:39

Bezogen auf komplexe (Sach-) Themen ist es bei mir wie bereits geschrieben (fast nur) der Verstand, der arbeitet, gepaart mit Vorstellungsvermögen. [Beim Thema Anarchie habe ich mir vorgestellt wie es wäre in solch einer Gesellschaft zu leben.]

Und ich betone lieber noch einmal: Selbstbezogenheit ist wichtig, "richtig", gut und gesund, aber übertriebene Selbstbezogenheit nicht unbedingt.
Vielleicht sind Deine Annahmen daher berechtigt. Sich etwas (egal was) vorzustellen und zu Durchdenken, in dem man sich aus dem Sach-Verhalt hinausnimmt, ist eine (möglichst, so weit es geht) objektive Perspektive einzunehmen. Bei großer Selbstbezogenheit wird ja aber fast alles eben subjektiv wahrgenommen und gedeutet. Womit das Verständnis zum (objektiven) Sach-Verhalt in solch einem Fall Unverständnis hervorbringen kann.
Was Schulnoten angeht und ob diese als tatsächliche "Lern-un-fähigkeit" zu bewerten sind, hege ich Zweifel.

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Re: Kognitive Intelligenz oder emotionale Intelligenz

Beitragvon Avocado » 16. Juli 2022, 18:11

Ich würde sagen, für mich ist das "Problem" bei der Fragestellung, dass du implizierst, dass es zwei Optionen gibt. Aber das Thema ist komplexer und lässt sich mMn nicht auf eine Dimension herunterbrechen. Ich denke, dass rational vs. emotional eine Komponente ist. Eine weiteree wäre bewusst vs. unbewusst.

Zusätzlich dazu impliziert z.B. der Begriff "Feingefühl" eine Fähigkeit. Ich denke aber, dass "wie" ein Mensch denkt/handelt etwas anderes ist als "wie gut" ein Mensch auf diese Weise denkt/handelt. Es wird da natürlich einen gewissen Zusammenhang geben, aber nur weil jemand Probleme gerne analytisch betrachtet, bedeutet das nicht, dass er gut darin ist, analytisch zu denken. Genauso wie emotionale Menschen nicht notwendigerweise empathisch oder beziehungsfähig sind.

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Re: Kognitive Intelligenz oder emotionale Intelligenz

Beitragvon ToWCypress81 » 16. Juli 2022, 22:12

Avocado hat geschrieben:aber nur weil jemand Probleme gerne analytisch betrachtet, bedeutet das nicht, dass er gut darin ist, analytisch zu denken. Genauso wie emotionale Menschen nicht notwendigerweise empathisch oder beziehungsfähig sind.

Da hast du recht.
Das Thema hat sich auch für mich viel komplexer gestaltet als ich es noch am Anfang sah.

Nicht desto trotz denke ich, das man schon unterteilen kann, wie fähig ein Mensch zu kognitiven bzw analytischen Denken fähig ist - egal ob das beeinflusst ist durch neurologische Probleme/Genetik oder Äußerlicher wie z. B. Komplikationen durch Alkohol in der Schwangerschaft, introvertiert/extrovertierten Begreifen/Genetik (?), traumatischen Fehlprägungen die eine kognitive Störung/Behinderung bzw Unkonzentriertheit auslöst usw. Und man dadurch eher zu Intuitiven bzw emotionalen Verhaltensmustern neigt. Oder eben zu beiden neigt, sowie mehr dies und abgeschwächt mehr das kann.
Egal ob diese kognitiven oder emotionalen Muster nun richtig oder falsch im Begreifen sind bzw er oder sie gut oder schlecht darin ist.

Also mir es da nicht um das "ob man das gut oder schlecht macht oder kann".
Sondern: man überhaupt dazu fähig ist bzw man das kann, ohne das oder weil man dabei von der Störung oder Genetik behindert wird.
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Re: Kognitive Intelligenz oder emotionale Intelligenz

Beitragvon Avocado » 16. Juli 2022, 23:36

Ja, es gibt immer Zusammenhänge zwischen den einzelnen Faktoren. Wie man das jetzt "unterteilen" sollte bzw. was man wie zusammenfassen sollte, das ist sehr davon abhängig, welche Frage man am Ende beantworten möchte.
unterteilen kann, wie fähig ein Mensch [...] ist

Egal ob diese kognitiven oder emotionalen Muster nun richtig oder falsch im Begreifen sind bzw er oder sie gut oder schlecht darin ist.

In meiner Weltsicht widerspricht sich das irgendwie. Also wie kann man eine Fähigkeit unabhängig vom Erfolg beurteilen?

Oder möchtest du gewissermaßen unterscheiden, inwiefern ein Mensch fähig ist, ein gewisses Muster zu beginnen, unabhängig davon, welche Ergebnisse dies erzielt? Also siehst du das als verschieden an?

(Sorry wenn ich zu sehr drauf herumreite)


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