Schizoide Subtypen nach Millon

Was nicht in die anderen Foren passt, kann hier thematisiert werden.
Ebenso können hier allgemeine Umfragen gestartet werden.

Ich wäre am ehesten der...

- träge Subtyp!
3
38%
- entrückte Subtyp!
2
25%
- entpersönlichte Subtyp!
3
38%
- affektlose Subtyp!
0
Keine Stimmen
- träge Subtyp (auch wenn ich mich nicht als schizoid verstehe)!
0
Keine Stimmen
- entrückte Subtyp (auch wenn ich mich nicht als schizoid verstehe)!
0
Keine Stimmen
- entpersönlichte Subtyp (auch wenn ich mich nicht als schizoid verstehe)!
0
Keine Stimmen
- affektlose Subtyp (auch wenn ich mich nicht als schizoid verstehe)!
0
Keine Stimmen
 
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tiffi
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Re: Schizoide Subtypen nach Millon

Beitragvon tiffi » 20. Februar 2022, 21:34

An den trägen Subtyp hatte ich auch kurz gedacht. (als generisches Schizoidum :cool: ). Aber es passt auch nicht so ganz, da ich als Jugendlich doch sehr neugierig war, vieles probiert hatte und Abhängigkeit doch nicht so wirklich mochte.
Gleichzeitig die Interessenlosigkeit und irgendwie Schwammigkeit und sich doch nicht so zack zack einen Weg in die Welt bahnen können.
Typ drei und vier passt eher nicht, wobei ich als Jugendliche auch lange Zeit ein Gefühl von Spaltung Körper-Psyche hatte bis ca Anfang 20, das empfinde ich heute nicht mehr so.
Ich wusste gar nicht, dass es soviele Subtypen gibt. :verwirrt:

Sybillina

Re: Schizoide Subtypen nach Millon

Beitragvon Sybillina » 21. Februar 2022, 12:34

Danke, 2ost.

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2ost
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Re: Schizoide Subtypen nach Millon

Beitragvon 2ost » 21. Februar 2022, 16:49

Passt schon, Sybillina.
tiffi hat geschrieben:[…] Aber es passt auch nicht so ganz
Heißt im Artikel in der Wikipedia ja nicht grundlos dazu, dass er, also Millon jetzt, "vier Prototypen der SPS [beschrieb], die jedoch in der Realität selten pur vorkommen". [:)]

(Hervorhebung und Einfügung durch mich)

tiffi
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Re: Schizoide Subtypen nach Millon

Beitragvon tiffi » 21. Februar 2022, 20:44

2ost hat geschrieben:Aber anderseits: Die neue ICD-11, die seit diesem Jahr ja gültig ist und schizoide und andere Persönlichkeitsstörungen komplett auch nicht mehr kennt, sondern nur noch (Borderline ausgenommen, wenn ich nicht irre) von Persönlichkeitsstörungen im Allgemeinen spricht, deutete ja gleichfalls eine Entwicklung von den Feinheiten und Subtypen usw. fort und hin zu allgemeineren, umfassenderen und ungenaueren Diagnosen dafür. (Ebenso etwa auch bei der Autismusspektrumstörung als die eine Diagnose, statt dass weiter nach Kanner-, frühkindlichem, Asperger-, usw. -Autismus aufzugliedern.)
Ich glaube, ich hänge eher den alten Theorien dazu an, samt all der Subsubtypen usw. *Schmolllt!* :frankenstein:
Differenzierung hat dann wohl Vor- und Nachteile. Aber um etwas genauer zu bestimmen, ist ja eigentlich deutlichere Differenzierung nicht schlecht.
Sonst nennt man nachher alles was vier Räder u. einen Antrieb hat nur noch Auto, ich mein mir solls recht sein.Aber so ein BMW Typ X (weitere Kennzeichen) Fan fände das vermutlich dann schade.
Im Bereich Diagnose würden differenziertere Kriterien zumindest spezifischere (erst Verstehens- und ggf. Arbeits)-hypothesen bringen.


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