Ob mancher Berichte hier im Forum (alter wie neuer) frage ich mich gerade wie heftig oder auch weniger heftig der Leidensdruck hier gemeinhin ausgeprägt ist.
Wer mag, mag doch bitte das eigene Befinden auf einer Skala von 1 („Kaum der rede wert!“) bis 10 („Schlimmer geht nimmer!“) eintragen.
Ich lasse die Abstimmung zeitlich offen und gebe die Option frei, die Abstimmung später noch zu ändern, wenn es einem besser oder schlechter etwa geht.
Außerdem sollte jede*r absolut subjektiv so abstimmen, wie es sich gerade anfühlt, also ohne das in Relation zu anderem hier beschriebenem Leid etwa zu setzen.
Der Grund der Umfrage ist übrigens bloße Neugierde.
2ost
Stärke/Ausprägung der „Behinderung“
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Re: Stärke/Ausprägung der „Behinderung“
Durch die SPS selber hab ich weniger Belastungen, da hab ich mein Leben entsprechend eingerichtet, aber Begleitstörungen wie eine generalisierte Angststörung und Dysthymie schränken mich doch ziemlich ein.
Geniale Menschen sind selten ordentlich, Ordentliche selten genial. A. Einstein
Re: Stärke/Ausprägung der „Behinderung“
Nun, SPS kann einen in einigen Bereichen einschränken. Aber alles auf eine Zahl zu reduzieren wird bei vielen wohl nicht funktionieren. Es gibt genug Dinge im Leben, die von SPS nicht beeinflusst werden.
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Re: Stärke/Ausprägung der „Behinderung“
2ost hat geschrieben:Ob mancher Berichte hier im Forum (alter wie neuer) frage ich mich gerade wie heftig oder auch weniger heftig der Leidensdruck hier gemeinhin ausgeprägt ist.
ich habe keinen leidensdruck, überhaupt nicht. vielleicht wenn ich mal wieder einer abhängigen, sozialversicherungspflichtigen beschäftigung nachgehen muss, kehrt er schlagartig wieder zurück und steigert sich langsam ins unermessliche. aber solange ich drumrum komme, warum sollte ich leiden?
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Re: Stärke/Ausprägung der „Behinderung“
Diese PS ist ja deswegen so tückisch, weil sie so schwer fassbar ist. Gerade bei unterschwelligem und unterdrückten Leid ist eine Qualifizierung schwierig, eine Quantifizierung fast unmöglich und nicht sinnvoll, denn es gibt ja kein gesundes Wesen, das seinen inneren Konflikt und seine Pein bewertet, die Traumatisierung verändert das Wesen an sich und lässt so eine objektive Beurteilung nicht zu. Wäre etwas nicht passiert, wäre man nicht der, der man ist. Die Alternative wäre ein Szenario mit der gleichen Person in einem gesunden familiären Umfeld, die über Jahrzehnte unbeschwert heranwächst. Bei der Anzahl an Variablen ist eine Simulation unmöglich.
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Re: Stärke/Ausprägung der „Behinderung“
Ja, ohne das würde ich wohl auch nicht leiden.hinterdemmond hat geschrieben:[…] vielleicht wenn ich mal wieder einer abhängigen, sozialversicherungspflichtigen beschäftigung nachgehen muss, kehrt er schlagartig wieder zurück und steigert sich langsam ins unermessliche.
@sch275 und sdsdsdsv: Sollte ja keine wissenschaftliche Arbeit werden, sondern nur eine simple Momentaufnahme. Aber wenn das nicht passt oder zu simpel für zu komplexe Umstände ist, ist eine daraus folgende Nichtabstimmung auch absolut okay für mich.
2ost
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Re: Stärke/Ausprägung der „Behinderung“
Mein Leidensdruck geht von Null bis zehn.
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Re: Stärke/Ausprägung der „Behinderung“
2ost hat geschrieben:Ja, ohne das würde ich wohl auch nicht leiden.
man braucht aber eine alternative. am besten irgendwas sinnstiftendes, an dem man sich sein leben lang abarbeiten kann, ohne das man sagen kann: yeah jetzt bin ich fertig, jetzt kann ich mich zur ruhe setzen. weil so sinnlos abhängen und nichts tun, geht einem auf dauer auch auf den sack, hab ich alles schon ausprobiert.
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Re: Stärke/Ausprägung der „Behinderung“
Von mir war die 5.
Mir machen derzeit Stress im Beruf und ein für meine Kapazitäten zu voller Terminkalender zu schaffen. Im Alltag kriege ich den Akku gerade noch halbvoll, im Urlaub kann ich wenigstens noch auftanken.
Mit SPS hat das eher weniger zu tun, außer dass die viele Kommunikation und die mit den Terminen verbundenen Kontakte mir halt den Akku leer machen.
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