Was haltet ihr allgemein von der Theorie man könne Träume deuten? Und wie sieht dann euer Konzept des Träumens aus?
Werden die Inhalte im Traum durch Tagesreste (Wahrnehmungen aus den vorigen Tag), andere, ältere Erinnerungen und Fantasieideen in Form von kurzen Szenen, niedergeschrieben durchschnittlich eine halbe Seite lang, dargeboten (Freud)?
Ist der Traum dann auf manifester (für das Bewusstsein in Erreichbares umgewandelt und auch zensiert) und latenter (der Motor des Traums ist die Psyche, sind die Triebe, das Unbewusste) Ebene einzuordnen (Freud)?
Gibt es das kollektive Unbewusste (Jung) der Psyche in jedem Menschen?
Eine Prämisse dafür wäre aber auch, dass man schon einmal geträumt hat. Wie sind eure Träume (an die ihr euch im Wachzustand erinnert) konzipiert? Wie nehmt ihr Farben, Geräusche, Worte, Gefühle etc. wahr?
Habt ihr Methoden ausfindig gemacht, wie man sich besser an Träume erinnert?
Würde mich alles sehr interessieren...
(Vielleicht kann man ja noch einen Thread öffnen, in dem man seine Träume (be-/)schreiben kann.
)