Psychologische Selbsttests

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Ambivalenz
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Psychologische Selbsttests

Beitragvon Ambivalenz » 30. Juli 2013, 10:07

Einer der wenigen "guten": https://www.psycheplus.de/selbsttest
Habe den Premiumtest gemacht; ist tatsächlich anonym und kostenlos, solange man auf eine ausführliche Auswertung verzichtet.
Am Ende werden einem die drei "auffälligsten Problembereiche" angezeigt.
Bei mir waren es Spezifische Phobie 88%, Agoraphobie 88%, Schizoide PS 82%. Ziemlich genau und zutreffend.
Wie gesagt: Keine ausführliche Auswertung anfordern, ansonsten kostet es Geld (um die 40 Euro) und man landet in irgendeiner Datenbank! Die angezeigten Problembereiche reichen ja durchaus, und man kann für sich selbst entscheiden, ob und was man diesbezüglich unternehmen will.
Wer leuchten will, der flieht das Licht...
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon nuechternheit » 30. Juli 2013, 14:03

Hmm... Ich habe
Abhängigkeitssyndrom 89% (Sucht)
Schizoide Persönlichkeitsstörung 78%
Nichtorganische Hypersomnie 75% (Übermäßige Müdigkeit, wobei mir auffällt, dass ich das in letzter Zeit weniger hab)

Bei manchen Fragen hab ich mir allerdings gedacht, dass ich mit denen generell nichts anfangen kann.
Lustig fand ich auch, dass die Frage "Ändern sie ihre Meinung schnell?" zwei mal vorgekommen ist,
hintereinander. :lachen:
Ob jemand so impulsiv ist, da verschiedene Antworten zu geben?
Außerdem stand da immer "mich" anstelle von "mir", oder kann ich kein Deutsch?

Edit (2.2.2014):
Hab den psycheplus-Test wiederholt und mein neues Ergebnis ist

Schizoide Persönlichkeitsstörung 67 %
Nichtorganische Insomnie (Schlaflosigkeit) 60 %
Nichtorganische Hypersomnie (Übermäßige Müdigkeit) 50 %

Edit (12.5.2015)
Auf ein neues:

Schizoide Persönlichkeitsstörung 79 %
Zwanghafte Persönlichkeitsstörung 57 %
Nichtorganische Hypersomnie (Übermäßige Müdigkeit) 50 %
Der Tod wacht über die Lebenden.

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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Ambivalenz » 30. Juli 2013, 16:06

@ nuechternheit:

Die Fragen werden bei jedem Testlauf zufällig angeordnet. Etliche wiederholen sich oder tauchen in leicht abgewandelter Form wieder auf. Letzteres ist in vielen psychologischen Tests so. Dass gerade diese Frage zweimal direkt hintereinander kam, ist also sowohl Zufall als auch ein echter Brüller. :breites grinsen:
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon nuechternheit » 30. Juli 2013, 17:36

Ah, verstehe. Trotzdem hat es mich gut amüsiert :)
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Zamis » 30. Juli 2013, 21:06

Als ein Ergebnis: nicht organisch bedingte Insomnie :high: ...
Jep, leider, ich dreh bald am Rädchen :high:

Dat beste draus machen :tanzen: :Musik:
http://www.youtube.com/watch?v=KWAJSSvnpHo
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Cronn » 31. Juli 2013, 06:35

Schizoide Persönlichkeitsstörung: 84%
Computersucht: 79%
Ängstlich-Vermeidende Persönlichkeitsstörung: 67%

Okay, das klingt durchaus zutreffend, allerdings bin ich solchen Tests gegenüber etwas skeptisch eingestellt, auch wenn sie unterhaltsam sind. Die Frage ist, inwieweit es überhaupt möglich ist, solche Fragen ehrlich zu beantworten und ob man nicht eher unbewusst auf das Ergebnis hinarbeitet, mit dem man sich selbst identifiziert. Bei vielen Fragen ist es ja ziemlich offensichtlich, in welche Richtung die jeweilige Antwort deutet.

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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon knallschnute » 31. Juli 2013, 07:08

Burnout 76%
Stress 74%
ängstlich-vermeidende PS 67%

Na dann... :high:
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Zamis » 2. August 2013, 02:16

Ich vertraue einer Diagnose, die ich nach 180Std. ambulanter Therapie und einem 10-wöchigen vollstationären Aufenthalt in einer Klinik bekam. Dort wurden die Erkenntnisse und Beobachtungen von 8 verschiedenen Personen zusammengetragen. Wichtig erachte ich diese Selbsttests dennoch als "Anstosserreger".
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Ambivalenz » 2. August 2013, 08:18

Zamis hat geschrieben:Wichtig erachte ich diese Selbsttests dennoch als "Anstosserreger".

So ist es. Eine Diagnose kann man per Selbsttest nicht erstellen.
Fand den Premiumtest aus obigem Link aus 3 Gründen "gut":
1. Am Ende gibt es eben keine "Diagnose", stattdessen werden einem die auffälligsten Problembereiche angezeigt.
2. Er ist breit gefächert. So etwas ist weitaus besser als ein Test, der sich speziell nur einer Fragestellung widmet (Habe/bin ich xyz oder nicht?).
3. Die Fragen sind adäquat zur Zielstellung. Da es eben nicht um eine (möglichst objektive) Diagnose geht, sondern um (subjektiv empfundene) Problemzonen, wird immer gefragt, wo das Verhalten des Probanden ihn und/oder sein Umfeld stört.

Kann nur hoffen, dass niemand die Testergebnisse als Diagnose(n) versteht. So breit gefächert der Test auch ist, alles kann er nicht abdecken. Wer es genauer haben will, muss sich mit den angezeigten Problembereichen näher beschäftigen.
Zuletzt geändert von Ambivalenz am 3. August 2013, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Psychologische Selbsttests

Beitragvon Huch » 3. August 2013, 18:17

Hallo,
bei mir kommt raus:
Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung 71%
Schizoide Persönlichkeitsstörung 71%
Soziale Phobie 68%
das hat mich ein wenig überrascht, bestimmt hab ich da was verkehrt gemacht,
Interessant fand ich, daß (zumindest bei mir) mehrmals nach den - wie ich es nenne - "Grübelattacken" gefragt wurde. Ich weiß nicht, ob das ein Diagnosekriterium ist oder eine Begleiterscheinung. Bei einigen hier, zu denen ich engeren Kontakt habe, scheint das aber auch vorzukommen. Ich hab die Idee, daß aber genau das der Schlüssel zu den regelmäßigen Rückzugsbedürfnissen ist. Wie sehen das andre (vielleicht in einem neuen Thread im geschützten Bereich)?
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