Mord durch Entmenschlichung
Verfasst: 11. Mai 2022, 10:55
Die immerwährende Frage der Deutschen und allgemeinen Weltbevölkerung "wie konnte der harmlose Nachbar von nebenan, ja die halbe Zivilbevölkerung zu Mördern, Besitznehmern, zu Soldaten, SS-Sturmführern usw gegen Menschen die nicht in Hitlers Welt- und Menschenbild hineinpassten - werden?"
So ist der scheinbar einzige Unterschied von damals zur heutigen Doktrin Putins nun: das Schlagwort von damals wird nun umgedreht - um genau das Selbe zu erreichen:
Entmenschlichung.
Wenn dem Mensch jegliche Menschlichkeit abgesprochen wird, damals vor allem "Juden", heute Putins Sicht auf den Westen (vor allem Ukraine) = "Nazis", werden alle geistigen Schranken (Menschenwürde + Mitgefühl) niedergerissen.
"Es sind ja keine Menschen - ES SIND JUDEN!"
"Es sind ja keine Menschen - ES SIND NAZIS!"
Nachfolgende Auszüge aus:
https://www.br.de/nachrichten/amp/deutschland-welt/farb-attacke-auf-russischen-botschafter-in-polen,T5LSxHt
Pro-ukrainische Demonstranten haben den russischen Botschafter in Polen, Sergej Andrejew, mit einer roten Substanz überschüttet. Er war am Montag zu einer Kranzniederlegung anlässlich des Jahrestags des Sieges über Nazi-Deutschland auf einen Soldatenfriedhof in Warschau gekommen.
Einige Demonstranten hatten sich in weiße Laken gehüllt, die mit roter Farbe beschmiert waren und die ukrainischen Opfer der russischen Invasion symbolisieren sollten. Der Diplomat und seine Delegation kehrten zu ihren Dienstwagen zurück, die Polizei half ihnen, den Friedhof zu verlassen.
Russland verurteilte den Vorfall. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärte im Onlinedienst Telegram: "Die Bewunderer des Neo-Nazismus haben erneut ihre Gesichter gezeigt." Sie wiederholte damit die russische Behauptung, der russische Angriffkrieg auf die Ukraine sei ein Kampf gegen Neo-Nazis. "Aber wie ich bereits gesagt habe, lassen wir uns nicht einschüchtern. Es muss furchtbar für die Bewohner Europas sein, sich selbst im Spiegel anzusehen."
Die russische Botschaft hatte als Teil der Feierlichkeiten zum Jahrestag des 9. Mai 1945 eine offizielle Kranzniederlegung auf dem Friedhof geplant. Diese war jedoch auf Wunsch des Warschauer Bürgermeisters und des polnischen Außenministeriums abgesagt worden. Dennoch waren der Botschafter sowie andere Russen am Montagmorgen zu dem Mausoleum für im Zweiten Weltkrieg getötete Russen gekommen.
Das russische Außenministerium beschwerte sich nach eigenen Angaben bei den polnischen Behörden über deren "Duldung junger Neo-Nazis" und forderte Polen auf, "unverzüglich eine Kranzniederlegung zu organisieren und dabei absolute Sicherheit vor jeglichen Provokationen" zu gewährleisten.
So ist der scheinbar einzige Unterschied von damals zur heutigen Doktrin Putins nun: das Schlagwort von damals wird nun umgedreht - um genau das Selbe zu erreichen:
Entmenschlichung.
Wenn dem Mensch jegliche Menschlichkeit abgesprochen wird, damals vor allem "Juden", heute Putins Sicht auf den Westen (vor allem Ukraine) = "Nazis", werden alle geistigen Schranken (Menschenwürde + Mitgefühl) niedergerissen.
"Es sind ja keine Menschen - ES SIND JUDEN!"
"Es sind ja keine Menschen - ES SIND NAZIS!"
Nachfolgende Auszüge aus:
https://www.br.de/nachrichten/amp/deutschland-welt/farb-attacke-auf-russischen-botschafter-in-polen,T5LSxHt
Pro-ukrainische Demonstranten haben den russischen Botschafter in Polen, Sergej Andrejew, mit einer roten Substanz überschüttet. Er war am Montag zu einer Kranzniederlegung anlässlich des Jahrestags des Sieges über Nazi-Deutschland auf einen Soldatenfriedhof in Warschau gekommen.
Einige Demonstranten hatten sich in weiße Laken gehüllt, die mit roter Farbe beschmiert waren und die ukrainischen Opfer der russischen Invasion symbolisieren sollten. Der Diplomat und seine Delegation kehrten zu ihren Dienstwagen zurück, die Polizei half ihnen, den Friedhof zu verlassen.
Russland verurteilte den Vorfall. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, erklärte im Onlinedienst Telegram: "Die Bewunderer des Neo-Nazismus haben erneut ihre Gesichter gezeigt." Sie wiederholte damit die russische Behauptung, der russische Angriffkrieg auf die Ukraine sei ein Kampf gegen Neo-Nazis. "Aber wie ich bereits gesagt habe, lassen wir uns nicht einschüchtern. Es muss furchtbar für die Bewohner Europas sein, sich selbst im Spiegel anzusehen."
Die russische Botschaft hatte als Teil der Feierlichkeiten zum Jahrestag des 9. Mai 1945 eine offizielle Kranzniederlegung auf dem Friedhof geplant. Diese war jedoch auf Wunsch des Warschauer Bürgermeisters und des polnischen Außenministeriums abgesagt worden. Dennoch waren der Botschafter sowie andere Russen am Montagmorgen zu dem Mausoleum für im Zweiten Weltkrieg getötete Russen gekommen.
Das russische Außenministerium beschwerte sich nach eigenen Angaben bei den polnischen Behörden über deren "Duldung junger Neo-Nazis" und forderte Polen auf, "unverzüglich eine Kranzniederlegung zu organisieren und dabei absolute Sicherheit vor jeglichen Provokationen" zu gewährleisten.