Letzte Nacht hatte ich einen Traum mit Putin
Als ich heute aufwachte, musste ich lange über Putin und seine Absichten nachdenken.
So sind mir viele Dinge klar geworden, wie es wenn man alle Informationen zusammennimmt, diese wahrscheinlich sogar einen Fakt darstellen:
Bevor Putin in die Ukraine einmarschierte, hatte er eine Stunde lang die historische Sicht dargelegt, die er über die Ukraine im Zusammenhang mit Russland hat.
Darum ging es unter anderem um das russische (slavisch-europäische) Urvolk und das was er unter Russen und "ursprünglich russischen" Ländern versteht.
Putin ist ethnisch ein europäisch-slavischer Russe.
Kein slavisch-asiatischer (mongolischer) Russe.
Russlands Landmasse beherbergt diese riesige Landmasse, da die Khan's, also die mongolischen Herrscher diese Landmasse einnahmen.
Putin, der seine Wurzeln im europäisch-slavischen Raum hat, interessieren aber vor allem die ehemaligen russischen (europäisch-slavischen) Länder und deren Zusammenführung, so wie sie in der UDSSR bestand hatten. Da er sich diesen ethnisch verbunden fühlt.
Er will diese Länder wieder in die russische Gemeinschaft und Einfluss, im Sinne von Marionettenstaaten zurückführen.
Das ist ihm bereits in Tschetschenien, in Georgien (Separatistengebiete), in Belarus und bis 2014 auch in der Ukraine gelungen.
Die Maidan-Bewegung, also der Umsturz der Pro-russischen Regierung in der Ukraine (2014) machte ihm da einen Strich durch die Rechnung.
Seitdem führt Putin im Donbass einen verdeckten Krieg, und hat die Krim (strategisch und historisch besonders wichtig) wiederrechtlich annektiert (an sich gerissen).
Der vorgegebene Grund den er für die militärische Gebiets-Umstellung und dann Einfall in die Ukraine angab - das es ihm um eine Entnazifizierung des angeblich russisch-Genozid ausführenden ukrainischen Regimes geht, das für Russland im Falle einer NATO-Eingliederung eine große russische Gefahr darstellt - ist aus einem sehr wichtigen Grund auch deswegen Lüge/Propaganda:
Den Einfall (Krieg) in die Ukraine hätte er (Putin) niemals gewagt, wenn er der Meinung gewesen wäre, das die NATO einen so starken Zusammenhalt und Stärke innehat und damit eine Gefahr darstellt.
Das Gegenteil dachte er (Putin):
Durch den Präsidenten-Wechsel der ohnehin zu sehr mit den eigenen Problemen beschäftigten USA mit dem kritisch gesehenen und nicht sehr beliebten derzeitigen Präsidenten Biden, sowie die vollkommen uneinigen Europäischen Unions-Länder, die sich in der Abrüstung befinden und aus der EU aussteigen (Brexit), oder in manchen Ländern auch nur daran denken wieder autarke Staaten zu werden - hat sich Putin im Sinne einer erneuten Zusammenführung (russische Marionettenstaaten) diesen von ihm gewünschten großrussisch-eurasischen Reich (slavisch-europäisch) gedacht, leichtes Spiel zu haben.
Er schickte ein Massenaufgebot an "Darstellern" über die ukrainische Grenze - Reservisten! von denen keiner (kaum einer) in Kenntnis gesetzt wurde was Sache ist bzw was sie in diesem Land sollen.
Dies war ein rein "militärisches Theaterstück" im Sinne dessen, das für ihn, Putin nur einen resultierenden Ausgang haben konnte:
Die uneinige, abgerüstete und mit eigenen Problemen beschäftigte europäisch-amerikanische Vereinigung wird nur zugucken, nichts tun - nur reden und unrelevante Sanktionen erlassen, so wie sie es bereits bei der Krim vollzogen haben (
Putins Testlauf). Und die Ukraine, so wie er dachte ebenfalls uneins und durch verschiedene prorussische Strömungen untersetzt, wird eine wiederholte Pseudo-Anektierung (ähnlich der Krim) im Sinne eines weiteren Marionettenstaates, klagend aber einlenkend vor dieser militärischen Großmacht-Existenz-Bedrohung hinnehmen.
Nun wissen wir natürlich, das Putin, in all diesen Punkten falsch lag. Das sowohl das europäisch-amerikanische Bündnis, sowie die Ukraine und auch die zusehende übrige Weltbevölkerung NICHT UNEINS ist.
Das was jetzt passiert, daher nur noch in einem Disaster enden kann!
Denn der nicht hinnehmbare Gesichtsverlust für Putin heißt:
Im Sinne dessen was ER unter einem groß-russischen "Herrscher" versteht - macht dieser, ER keine Fehler!
Das einzig Denkbare wäre noch, das er (Putin) sich mit dem Donbass (Rohstoffquellen) und der bereits ihm einverleibten Krim zufrieden gibt, und dies dann auch im Sinne der Ausgangslage der Separatistengebiete so auch als Russland "zustehend" formuliert.
Allerdings gäbe es dann wiederum keinen Landweg zur Krim, dies dann ebenfalls wieder ein Problem darstellen würde. Das somit auch heißen müsste, das das bspw stark umkämpfte Mariupol (strategisch allgemein wichtig) ebenfalls russisch wird - womit die Ukraine mit Sicherheit nicht einwilligen würde.
Die einzige Lösung für Frieden, wäre daher ein Umsturz.
Im Sinne dessen, was auch schon mit Zaren passierte, und in jedem Land wo Herrscher jeglichen Sinn für ihr Volk und Machtbedürfnisse verloren, passierte.
Vielleicht werden ja die Oligarchen im Geheimen mit Teilen der Befehlskette des Präsidenten diesen Schritt wagen.
Im Moment haben alle noch zu große Angst, da der Befehlsapparat noch viel zu gut funktioniert.
Doch je länger der Krieg in dieser Weise fortgeführt wird, und das wird er (siehe Gesichtsverlust) - umso mehr wird der Druck und die Zweifel gegenüber Putin wachsen.