Glaubt ihr an Gott?

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Glaubt ihr an Gott?

Beitragvon träumer » 27. Mai 2020, 00:48

Ich habe in den letzten Jahren eine Entwicklung vom Agnostiker zum Theisten gemacht. Besonders beeinflusst haben mich hierbei die Lehren vom stoischen Philosophen Epiktet und das Buch "Über das Wesen der Götter" von Cicero. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob ich ohne diese Impulse heute überhaupt noch leben würde. Aktuell hält mich der Gedanke, das der liebe Gott irgendwann vielleicht doch noch mal eine sinnvolle Verwendung für mich hat, irgendwie im Stand-By Modus.

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Re: Glaubt ihr an Gott?

Beitragvon Anhedoniac » 27. Mai 2020, 12:32

Nein, ich glaube nicht an Gott.

Allerdings habe ich diesen Umstand und allgemein die Tatsache, dass es mir unmöglich ist, mich diversen religiösen oder ideologischen Konzepten zuzuwenden, in der Vergangenheit bereits bedauert. Die Vorteile, die das einem Individuum bietet und die Auswirkungen auf seine Lebenszufriedenheit, sind ja relativ offensichtlich - nicht umsonst hat der Mensch seit jeher an etwas Höheres geglaubt oder sich selbst einem höheren Ziel verschrieben. Der Glaube schafft nicht nur das Gefühl einer Einheit und Gemeinschaft und somit soziale Geborgenheit, sondern vor allen Dingen Sicherheit. Zudem kann der Gläubige für sich das Gefühl von Selbstwirksamkeit und eigener Wichtigkeit erfahren, insbesondere wenn er sich selbst in den Dienst einer bestimmten Überzeugung stellt.

Insofern beneide ich Menschen, die es schaffen, an etwas *wirklich* zu glauben. Ich kann es nicht. Es gibt keine einzige Religion, die aus meiner Sicht einen Sinn ergibt, die nicht ab einem gewissen Punkt in völlig haltlose und unwissenschaftliche Esoterik abdriftet und die von ihren Gläubigen abverlangt, an Dinge zu glauben, die äußerst unrealistisch sind. Selbiges gilt für diverse politische Ideologien oder Verschwörungstheorien. Ich wäre froh, wenn ich einfach an irgendwas glauben könnte, um mein Leben mit irgendwas zu füllen, aber ich kann es schlicht nicht, da diese Dinge allesamt einer kritischen und gründlichen Betrachtungsweise nicht standhalten. Ihnen allen ist eine Funktion gemein, nämlich Komplexitätsreduktion. Einfache und leicht verständliche Antworten auf komplexe und schwierige Fragen zu liefern, den Menschen das Verständnis dieser bisweilen überfordernden Welt zu erleichtern und ihnen somit Ängste und Unsicherheiten zu nehmen.
Als Mensch, der aber genau diese Komplexität schätzt, der Dinge nicht gern monokausal betrachtet, sondern sich der unzähligen Faktoren und Facetten diverser Phänomene bewusst ist, der sich bewusst ist, wie sehr vieles miteinander zusammen - und voneinander abhängt, ist Komplexitätsreduktion genau das, was ich *nicht* suche.

Es gibt natürlich Religionen, die weniger mit Gottesbildern und dafür mehr mit philosophischen Konzepten daher kommen. Ich schätze, dass diese für atheistische Menschen noch am ehesten attraktiv erscheinen und meine mich zu erinnern, dass ich einige Atheisten kannte, die sich durchaus mit z.B. den Lehren des Buddhismus beschäftigten. Ich für meinen Teil kann aber selbst damit nichts anfangen.
Ich glaube nicht nur nicht an Gott, ich glaube auch nicht an das Gute. Ich bin (dezisionistischer) Nihilist und denke, dass am Ende alles bedeutungslos ist, losgelöst vom menschlichen, gesellschaftlichen oder weltlichen Kontext. Und dass es ergo auch vollkommen irrelevant ist, wie jemand sein Leben gestaltet, ob er "gute" oder "schlechte" Dinge vollbringt. Und dafür braucht es dann letztlich auch keinen Gott, denn ob es diesen gibt oder nicht, wäre am Ende ebenso bedeutungslos wie alles andere auch.
~ Das Kind, das nicht vom Dorf umarmt wird, wird es niederbrennen, um die Wärme zu spüren ~

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Re: Glaubt ihr an Gott?

Beitragvon Kalliope » 27. Mai 2020, 14:50

Finde den Thread hier im öffentlichen Bereich unglücklich aufgehoben.
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"Das Ideal einer vollkommenen Gesundheit ist bloß wissenschaftlich interessant. Krankheit gehört zur Individualisierung." Novalis

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Re: Glaubt ihr an Gott?

Beitragvon ToWCypress81 » 28. Mai 2020, 11:39

Ganzheitliches Interesse an Körper, Psyche, Gesellschaft, Natur und Wissenschaft ist zwar keine Religion bzw undifferenzierter oder auch differenzierter Gottglaube bzw Glaube um des Glauben Willens - kann aber die selbe "erfüllende" und "ausfüllende" Wirkung haben. Wenn man diese bewusst und für sich und andere zu nutzen macht.
"Vergleiche dich niemals mit anderen. Vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich". - R. M.

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Re: Glaubt ihr an Gott?

Beitragvon sdsdsdsv » 2. Juli 2020, 14:48

träumer hat geschrieben:Ich habe in den letzten Jahren eine Entwicklung vom Agnostiker zum Theisten gemacht. Besonders beeinflusst haben mich hierbei die Lehren vom stoischen Philosophen Epiktet und das Buch "Über das Wesen der Götter" von Cicero. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, ob ich ohne diese Impulse heute überhaupt noch leben würde.

Die Stoiker sprechen mich auch sehr an. Dieses Posting habe ich mal zum Anlass genommen, mich weiter mit ihnen zu beschäftigen. Epiktet kannte ich noch nicht. Danke!

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Re: Glaubt ihr an Gott?

Beitragvon AllEinSein » 1. Juli 2021, 20:21

Hallo Träumer, wenn dich ein wie-auch-immer-Glaube an Gott irgendwie am Leben hält, dann ist es gut und ich will es dir auf keinen Fall madig machen!
Ich selbst glaube nicht an Gott. Doch diese Aussage gilt so nicht.
Das Wort "Gott" ist für mich eigentlich nicht verwendbar, weil "im Namen von Gott" gequält, gelogen und getötet und Macht ausgeübt wurde. Ich glaube nicht an einen "Gott", der von der Welt oder den Menschen getrennt sein soll, der die Welt erschaffen haben soll, der Menschen angeblich bestrafen kann usw.
Ich glaube an "Gott" eher im Sinne von Neale Donald Walsch in seinen Büchern "Gespräche mit Gott". Das sind meiner Meinung nach keine Gespräche mit Gott, sondern der Typ spricht letztlich mit sich selbst, seinem Unter- oder Überbewusstsein oder auch mit dem "Alles-was-ist" oder dem "All-Ein" (nicht zu verwechseln mit AllEinSein, meiner Wenigkeit :-))
Hallo Anhenodiac, finde ich sehr interessant was du schreibst und vieles kann ich nachvollziehen, habe es zeitweise so gesehen wie du, nihilistisch. Aber jetzt nicht mehr... ich bin immer noch Atheist (glaube nicht an einen von der Welt getrennten Gott), kann mit Buddhismus einiges anfangen. Aber auch ich kann mich nicht auf eins festlegen, ähnlich wie du. Es ist alles sehr komplex.
Ich habe mal Eugen Drewermann gelesen. Er hat die Erkenntnisse der Naturwissenschaften analysiert unter der Fragestellung, ob es unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse einen gütigen und allmächtigen Gott geben kann (wie das Christentum behauptet). Er kam zu dem Ergebnis, dass Gott nicht gütig UND allmächtig sein kann, höchstens eins von beiden. Drewermann meinte, da Menschen aber irgendwie einen Gott brauchen, und zwar einen "Guten", müssen sie ihn sich eben selbst schaffen.
Ich habe auch lange geglaubt, alles sei bedeutungslos. Kann sein, dass das mit jahrelangen Depressionen zu tun hatte. Jetzt glaube ich an das "All-Ein" - und übrigens nur wegen der Erkenntnisse der Quantenphysik! (Hintergrundfeld) - und dass die "Trennung" letztlich eine Illusion ist. Zeit und Raum existieren nur aus der Perspektive der "Getrenntheit". Diese ERLEBEN wir. Aber in ihr ist nichts von Dauer - sondern alles ist vergänglich. Wir ERLEBEN es, aber es ist nicht so real wie es aussieht... das hier ist nur meine Weltsicht, und worauf ich hinaus will, Anhenodiac, dass es DOCH wichtig ist, was wir tun und erleben und vor allem warum, also mit welcher Motivation. Es geht ganz einfach um Liebe / Einheit auf der einen Seite und Angst / Getrenntheit auf der anderen Seite. Der Unterschied von beiden: Liebe ist und bleibt; Angst und Getrenntheit sind vorübergehend. Das ist auch für uns Schizoide wichtig. Egal, was wir tun, wir werden alle / alles wieder vereint sein. Dennoch ist es nicht egal, was wir tun...
Man kann das Dorf niederbrennen und wird am Ende trotzdem umarmt werden.
Die beiden Zitate bei Kalliope finde ich sehr gut!

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Re: Glaubt ihr an Gott?

Beitragvon ToWCypress81 » 2. Juli 2021, 21:37

Rein Gefühlsmäßig denke ich ja oft, das ein Glaube an Gott unterbewusst eher so etwas wie eine "Wertschätzung des Lebens" ist.

Ob andere daraus eine Perfektion, im Sinne von Werte und Moral rund um das Thema "allumfassendenes Leben" machen - sprich: was Bücher betrifft, wo Doktrinen erstellt werden, die leider alle in Vielem nicht an die gegenwärtige Ethik und Entwicklung anknüpfen können. Wissen, Moral, Ethik und eine allumfassende Entwicklung kann nun mal nicht 2000 Jahre lang stagnieren.
Oder Menschen eine individuelle Sicht auf das Leben, inklusive Kosmos und dazugehörigen Erd-, Natur-, All-, Raum- und Zeit- Energien, welche alles mit Leben füllen und verbinden haben, welche uns im Ableben letztendlich wieder zu jener Energie mit der Materie und Anti-Materie werden lassen.

Finde ich persönlich alles sehr interessant.
Nur halte ich nichts von "definierten" Büchern, die eine Sicht der Dinge im Detail erklären oder gar prognostizieren wollen.
Da Bücher immer nur mit dem gegenwärtigen Zeitgeist und der gegenwärtigen Entwicklung zu tun haben. Nicht mit der Zukunft.
Sicherlich gibt es auch gewisse moralische, ethische und undefinierbare Gefühlszustände, was das Leben im Ganzen betrifft.
Diese aber ohne in eine Richtung tendenziös bzw irgendwie doch maßregelnd zu definieren, ohne dabei etwas zu übersehen, das dabei eine ethische Sicht oder Entwicklung möglicher Weise in Zukunft unterwandert - ist wie ich finde äußerst schwierig.
Meiner Meinung nach kann man von keiner Gegenwart, eine vollkommen offene Zukunft maßregeln und maßschneidern.

Man sollte wie ich finde Religionen, nur noch als philosophische Ansichten der jeweiligen Jahrzehnte sehen. Denn mehr sind diese ja auch nicht.
Zu jeder Zeit gab und wird es Philosophen/innen geben.
Denn wo viele Menschen sind, gibt es auch viel Ungerechtigkeit und notwendige Entwicklungen die von Nöten sind.
Daher sind in jedem Land immer Menschen die zum Nachdenken aufrufen, die Dinge zu ändern. Sodass ein Land die nächste Entwicklungsstufe, mental, sozial und körperlich erreichen kann.
Die gibt es in JEDEM Land. Deutschland, Afghanistan, Schweden, Indien, USA, Russland, China usw. man muss nur danach suchen, dann findet man Jede/n dieser "Entwickler/innen".

Aktive bzw Zeitnahe Philosophie heißt im Grunde nichts anderes:
wie, das der Kampf um eine gerechtere und bessere Zukunft, dem täglichen Wandel unterliegt, den man somit flexibel weiterdenken und dann verbal oder körperlich mitgestalten kann, um diesen zu erreichen.

Meine Persönliche Ansicht ist die:
ich bin immer mit denen und mit deren Geist, die im täglichen Gegenwarts-Zustand, eine für Alle gerechtere Zukunft wollen.
Und im Glauben, an das denke das mich umgibt:
die Wunder und Schönheit im Kleinen - in und vor meiner unmittelbaren Haustüre.
und die Wunder und Schönheit - auf Erden, unserem Universum, im Raum und in der Zeit.
"Vergleiche dich niemals mit anderen. Vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich". - R. M.

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Re: Glaubt ihr an Gott?

Beitragvon Sybillina » 3. Juli 2021, 14:11

träumer hat geschrieben:Aktuell hält mich der Gedanke, das der liebe Gott irgendwann vielleicht doch noch mal eine sinnvolle Verwendung für mich hat, irgendwie im Stand-By Modus.
Hallo träumer!

Toller Thread, danke. :Blümelein:
Habe sehr gern die Posts hier gelesen und meine persönliche Meinung zum Thema wurde in mehreren davon schon in Anteilen ausgedrückt. Daher ist sie hier irrelevant, da sie keine neuen Aspekte einbringt.

Aber zu Deinem Zitat:
Ich glaube, jeder von uns muss sich seine persönliche sinnvolle (Lebens- oder temporäre) Aufgabe selbst suchen. Darauf zu warten, dass man irgendwo "Verwendung findet", missachtet die eigene Persönlichkeit und die Gaben, die JEDER hat - ob nun von einem Gott oder der Natur gegeben.
Man muss sich nur selbst die Zeit und die Mühe schenken, diese zu entdecken, auszuprobieren und zu entwickeln. Das kann mit oder ohne andere Menschen sein.

Du beispielsweise hast Dir doch gerade hier einen sehr konkreten, schönen Sinn für uns Leser gegeben, indem Du den Thread gepostet hast.

Nicht warten, sondern suchen gehen! Es lohnt sich, und falsch machen kann man dabei nichts. :Sonne:

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Re: Glaubt ihr an Gott?

Beitragvon AllEinSein » 3. Juli 2021, 18:09

@ToWCypress81
"Die Bücher geben immer nur den gegenwärtigen Zeitgeist und die gegenwärtige Entwicklung" wider, und das gegenwärtige "Wissen" natürlich, und all das ist in Entwicklung. Für mich spricht das aber nicht GEGEN die gegenwärtigen Bücher. Ich fand mein Leben lang immer wieder super-spannende "neue" Bücher, die mich oft weiterbrachten in meiner Weltsicht. Und die gebe ich auch gerne als "Tipps" weiter. Als ich sehr jung war und extrem wissbegierig, da standen mir nicht viele Möglichkeiten zur Verfügung (aufgewachsen in einem kleinen Dorf unter Arbeitern und Bauern und strenger katholischer Erziehung) und habe sehr darunter gelitten, bis ich endlich "in die Welt hinauszog" und Kontakt zu anderen Weltanschauungen (nicht nur theoretisch, sondern z. B. in Arbeit) und Büchern bekam - ich empfand das als Riesen-Erleichterung und Bereicherung.
Nur damit kein Missverständnis entsteht: ich schätze "Arbeiter und Bauern" sehr!!!! Wir verdanken ihnen viel und ich bin oder war manchmal selbst einer, und zwar mit Begeisterung (von der Gesellschaft / dem Kapitalismus allerdings nicht wertgeschätzt!).
"Eine offene Zukunft maßregeln und maßschneidern" finde ich auch nicht erstrebenswert.
Das mit der Ungerechtigkeit und dass es in jedem Land Entwicklung gibt, sehe ich auch so.
Dogmatische Religionen haben meiner Meinung nach "ausgedient" - aber es mag noch Menschen geben, die strenge Orientierung benötigen; das steht in meinem relativ neuen Buch über die "Seelenalter". Es gibt nicht mehr viele sehr junge Seelen, die so was brauchen, aber einige wohl doch noch. Für mich würde das erklären, warum es immer noch "Gläubige" gibt, die es richtig finden, "Ungläubige" zu töten, nur weil sie "ungläubig" sind.
Ich versuche, etwas von deinen "technischen Anleitungen" (per pn, danke) umzusetzen. Das mit dem Zitat finde ich bisher nicht.

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Re: Glaubt ihr an Gott?

Beitragvon Geextah » 4. Juli 2021, 07:12

Nö, nicht einmal im Ansatz. Religion ist in meinen Augen ein Hirngespinst.
"Erfindungen bedürfen der ungestörten Ruhe, des stillen, beständigen Nachdenkens und eifrigen Erprobens, und all dies gibt nur die Einsamkeit, nicht die Gesellschaft der Menschen."
- Gerolamo Cardano -


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