Kalliope hat geschrieben:Ich hoffe so sehr, dass Corona auch ganz viele Einsichten bringt in vielen Bereichen des Lebens (z.B. Berufsleben, Familienleben, Wirtschaft/Kapitalismus, Soziales, Reiseverhalten, Globalisierung), die zu guten Veränderungen führen.
Schöne Gedanken.
Das hoffe ich auch.
Dazu ergänzen würde ich noch einen bedachtvollen und ethisch korrekten Umgang mit Tieren. Denn gegenteilige Bedachtsamkeit führt ja immer erst zu diesen Epedemien bzw entsprechenden Krankheiten.
Nach Weltkriegen, Atomkatastrophen und Naturkatastrophen hat sich der Mensch bisher ja doch immer auch aus dem Gelernten moralisch und ethisch (in Teilbereichen) verändert. Was den entsprechend erlernten Umgang mit Tieren betrifft, allerdings kaum bis gar nicht.
Das grundlegende Problem ist ja: das selbst entsprechend Gelerntes nach sagen wir 2 bis 3 Generationen, oft zu einem großen Teil immer wieder egoistischer Selbstsucht, und damit einhergehenden Rückentwicklungen Stück für Stück weicht. Im Sinne von Gier-, Wohlhaben-, Macht- und Geltungsdrang vieler, und vor allem der Angst das zu verlieren.
Das, wird sich wahrscheinlich ebenfalls nie ändern.
Dennoch glaube ich auch an Bleibende ethisch-moralische Veränderungen.
Einen von europäischer Seite (politisch, nicht geographisch) inszenierten 3. Weltkrieg kann ich mir für die nächsten 300 bis vielleicht 500 Jahre zumindest nicht wirklich vorstellen. Absolut sicher, bin ich mir aber auch da nicht.
Ergänzungen: 8:50 Uhr