Corona - andere Gedanken zum Thema

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Kalliope
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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon Kalliope » 15. Juni 2020, 16:48

Anderer, aktueller Gedanke zum Thema:

Lustig, wie sang- und klanglos gerade voll-Plaste-eingeschweißtes Obst wieder Einzug in die Gemüseabteilungen erhalten hat - und niemand beschwert sich, nicht mal Greta (ok, vielleicht isses in Schweden auch anders und alle langen mit ihren verkeimten Fingerchen in die lose Ware. Btw.: neulich beobachtete ich eine Frau, die wirklich JEDE Erdbeere angrapschte, rundum begutachtete, die meisten wieder zurücklegte.).

Der eigene Komfort und die eigene Sicherheit geht grad doch mal wieder übers Klima und die Umwelt, gelle?
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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon 2ost » 15. Juni 2020, 18:59

Als ich vor einigen Tagen zuletzt einkaufen ging, tummelte sich das Obst noch so lose wie eh und jeh in der Auslage. Vielleicht ist das von dir Erlebte ja etwas Lokales oder auch Supermarktspezifisches?

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon Geextah » 16. Juni 2020, 21:32

2ost hat geschrieben:Als ich vor einigen Tagen zuletzt einkaufen ging, tummelte sich das Obst noch so lose wie eh und jeh in der Auslage. Vielleicht ist das von dir Erlebte ja etwas Lokales oder auch Supermarktspezifisches?

Bei uns ist auch weiterhin alles lose zu haben.

Einkaufen mit Maske nervt noch immer.
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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon Ghostvoice » 16. Juni 2020, 22:34

Bei uns hingegen wurde die Maskenpflicht seit gestern zum größten Teil wieder aufgehoben. Einkaufen ohne Maske ist nun wieder möglich. Nur in öffentlichen Verkehrsmitteln gilt sie noch sowie bei Arztbesuchen.

Inzwischen muss man sich erst wieder daran gewöhnen vor dem Einkaufen KEINE Maske aufzusetzen...
Diese Tür war immer nur für dich bestimmt.Und nun werde ich sie schliessen.

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon AllEinSein » 26. Juni 2021, 16:20

War der letzte Eintrag zu dem Thema wirklich vor einem Jahr??? (16. Juni 2020?)
Ich denke immer noch, dass man uns einen großen Bären aufbindet. Ich glaube jedoch nicht mehr, wie zu Anfang (März 2020), dass dies aus rein "bösartigen" politischen Absichten geschieht (Kontrolle der Menschen und Abbau des Wohlstands und der Bürgerrechte).
Außerdem bin ich privilegiert, bin weder willens noch gezwungen, viel unter Menschen zu gehen. "Zufällig" verlor ich Anfang 2020 auch noch meinen Minijob. Ansteckungsgefahr also für mich gering. Ich kenne aber in mehr als einem Jahr "Pandemie" nur einen Menschen, der wahrscheinlich wirklich AN Corona gestorben ist, und den kannte ich nicht mal persönlich, es war der Vater einer Freundin aus früheren Zeiten und er war weit über 80 Jahre alt. Gut, ich habe insgesamt wenig Kontakte derzeit. Aber früher mal kannte ich doch viele Leute und wenn viele an Corona sterben würden, müsste ich da schon etwas mehr hören.
Also, ich glaube schon, dass unsere Obrigkeit sich da in etwas reingesteigert hat (und die Obrigkeit ist ja weltweit vernetzt) und jetzt so leicht da nicht mehr rauskommt. Ich glaube, wenn man das Ganze von Anfang hätte laufen lassen - also die jungen Leute wären durch die erste Infektionswelle gegangen und hätten sich relativ unbeschadet immunisiert! - dann hätten wir jetzt nicht das Dilemma mit halbherzigen Impfkampagnen, die Virusmutationen geradezu züchten. Und dann die ganze Testerei und Sequenziererei - Letzteres ist technisch noch nicht lange möglich und bezahlbar! - also wenn das nicht wäre, sähe es auch ganz anders aus; weil man es dann nämlich einfach nicht sehen würde. Vollkommen ätzend ist die Angst- und Panikmacherei durch alle Massenmedien!
Nachdem ich lange im Politischen nach der Ursache dieser meiner Meinung nach übertriebenen C-Virus-Bekämpfung gesucht habe, glaube ich nun eher im "Esoterischen" fündig geworden zu sein. Es ist das Thema der jungen und alten Seelen; ich beschäftige mich gerade mit der jahrzehntelangen Arbeit von Hasselmann und Schmolke, dem Autorenduo dieses Themas.
Kurz gesagt in meinen eigenen Worten: Es gibt junge, mittelalte und alte Seelen. Derzeit sind viele Seelen inkarniert, die gerade dabei sind, vom "jungen" Stadium in das "reife" Stadium überzugehen. In dieser Situation sind Seelen / inkarnierte Menschen besonders ängstlich vor Krankheitserregern! (Hasselmann und Schmolke haben das lange vor 2020 geschrieben; das Buch erschien 2016). So trifft also die politische Kampagne auf offene "Ohren" bzw. "Seelen", die schon gewisse Ängste in sich tragen, welche nun voll durch das Pandemie-Thema angesprochen oder getriggert werden und allzu gerne darauf eingehen. Mit allen Folgen, die wir sehen.
Also ehrlich gesagt, bei aller Privilegiertheit; ich habe vor "Sars Cov 2" nicht mehr Angst als vor der lange bekannten Grippe. Coronaviren sind seit Jahrzehnten bekannt und bei uns heimisch; wir haben bereits Immunabwehr dagegen. Allerdings relativ viele immungeschwächte Menschen in unserer Gesellschaft, das stimmt wohl. Die sollten auch geschützt werden bzw. sich selbst schützen (aber nicht die ganze Gesellschaft lahmlegen...). Ich glaube, dass die s.g. "Pandemie" erst richtig schlimm wurde oder werden konnte wegen der Überreaktion darauf, die weltweit in fast jeder Gesellschaft stattfand.

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon ToWCypress81 » 28. Juni 2021, 17:09

AllEinSein hat geschrieben:dann hätten wir jetzt nicht das Dilemma mit halbherzigen Impfkampagnen, die Virusmutationen geradezu züchten

Wie kommst du darauf, oder wie meinst du das, das Impfkampagnen Virusmutationen geradezu züchten?
Meinst du wirklich, das z. B. die stärkere Ansteckungsgefahr der Delta-Variante von Covid, die Wissenschaftler rausgefunden haben, nur Angstmacherei bzw Propaganda ist, um politische- und Lobby-Interessen zu bedienen?
"Vergleiche dich niemals mit anderen. Vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich". - R. M.

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon sdsdsdsv » 30. Juni 2021, 12:24

Wenn ich das richtig verstanden habe, meint er, dass die nur halbherzig(!) umgesetzten Maßnahmen den Virus nicht ausreichend eindämmen, sondern im Gegenteil einer weiteren Mutation und deren Ausbreitung Vorschub leisten (züchten), weil nicht konsequent genug vorgegangen wurde.

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon ToWCypress81 » 1. Juli 2021, 12:02

@sdsdsdsv
Ja, OK macht Sinn.
Das kann sein.

Zum anderen wiederum:
Entstehen Mutationen nicht erst, wenn bereits Immunitäten vorhanden sind?
Also: das das Virus entsprechend mutiert um die Immunität des Wirtes zu umgehen?
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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon 2ost » 1. Juli 2021, 12:55

Zum Anderen: Nein, Mutationen entstehen bei so ziemlich jeder Replikation der Viren (in größerem Rahmen). Das Meiste davon ist aber eher schlechter als die Originale. Bei den "besseren" Mutationen, und das meinst du wohl, kann es sein, das diese Viren keinen Vorteil haben, oder sogar leichte Nachteile, gegenüber den Originalviren, aber bei Immunitäten gegen das Ursprungsvirus, die Mutationen dann "am Ball" plötzlich sind. Die Mutationen entstehen also jederzeit, egal wie etwaige Immunitäten sind, beim Replikationsprozess. Allerdings bleiben sie dann häufig ohne große Bedeutung, bis ihre Mutation einen Selektionsvorteil halt bedeuten. dann werden aus 0,01% Virusvariantenanteil (der vielleicht schon länger da war) halt mal rasch 0,02; 0,04; 0,08; 0,16; 0,32; 0,64; 1,28; 2,56; 5,12; 10,24; 20,48; 40,69 usw.%.

Je mehr man diese Viren also machen (replizieren) lässt, desto mehr Mutationen entstehen dabei. Grundsätzlich, immer.

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Re: Corona - andere Gedanken zum Thema

Beitragvon ToWCypress81 » 1. Juli 2021, 15:02

@2ost
Danke für die genaue Erklärung!
Mutationen kann man sich dann vielleicht eher wie eine Artenvielfalt vorstellen, anstatt als eine Reaktion auf entsprechende Gegebenheit.
Eine Vielfalt, egal ob Tier oder Mensch hat ja auch immer erst zu neuen Entwicklungen in der jeweiligen Art geführt, als "reine" Arten.
Reine Arten stagnieren.
"Vergleiche dich niemals mit anderen. Vergleiche dich immer nur mit deinem früheren Ich". - R. M.


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