Greta Thunberg

Hier haben alle Themen über Religion, Politik oder das Zusammenleben mit unseren Mitmenschen platz.
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2ost
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Re: Greta Thunberg

Beitragvon 2ost » 30. August 2019, 23:01

Danke für die Aufklärung!
War mir nicht erkenntlich.

2ost

tiffi

Re: Greta Thunberg

Beitragvon tiffi » 31. August 2019, 08:26

Traumafrau hat geschrieben:
sdsdsdsv hat geschrieben:Don't read the comments!
sdsdsdsv hat geschrieben:"Ich hoffe sie stirbt bei der Überfahrt in die USA." So gesehen dutzendfach auf Siff-Twitter.
But, we love the hot Tea! :teufel: Und "Psycho-Gretel" "Klima-Mongo", "Medien-gehypter Autist" "autisten blag" "autistisches Balg" "kleine kranke Greta" "diese Unzucht" "die gestörte" "ekelhafte Mistblage" - geht auch das Forum etwas an. Dieser Zeitgeist, der sich aktuell voll seine Bahn bricht.
Hm, irgendwie kann das implizieren, dass das Forum / User nix vom Zeitgeist mitkriegen
würde.

Und auch steckt drin, so kommt es bei mir als Empfänger an "was heftig ist, hat recht".
"Da muss man ja". oder eher "da müsst ihr ja".
Ich mag mir aber trotzdem gerne meine Informationen und Haltungen selber auswählen
und nicht mit Druck und Heftigkeit überfahren werden.

Vielleicht wär so ne wöchentliche Rubrik was, aus dem großen Topf der Darstellungen, wo die
Menschen grausam und dumm sind, wo gerade irgendwas gemetzelt wird, oder sonstige
Widerwärtigkeiten passieren, Themen gibt es viele.
"Konfrontationstherapie". Müssten wir halt am liebsten demokratisch regeln, wann was dran ist
und was widerlich und heftig genug ist, dass es Aufmerksamkeit verdient.
*zur Sicherheit: Vorsicht Ironie*

Für mich schwingt in diesem Vorführen wie heftig und doof die anderen sind und dass man ja....
auch Emotionalität mit und emotionale Wucht, so wie es auch den anderen unterstellt wird
"dass diese mit der Anti Greta Haltung und der Anti Klima Haltung auch Anti gute Ideale sind
und rational nicht zugänglich".

Diese Gemengelage, wer dies denkt , ist auch das, und macht gerne dies und dahinter steckt
das, die Themis beschreibt, beobachte ich für mich auch.
Gemenge = alles in einen Topf und abwertendes generelles Bild produziert.

Es mag diesen Prototyp geben, "dumm dreist frech aggressiv", man kann ihn auch beobachten,
und nun? Hass und drauf einhacken und sich empören?
So erreicht man diese Menschen nicht, es ist auf ihrem Niveau und stachelt sie nur an.
Viel Feind, viel Ehr.

Vielleicht wird man aber gerade in Konfrontation mit so einem Menschen in eine Gegenposition
gezwungen und erfährt Traurigkeit, Resignation, Hilflosigkeit und möchte dann auch stark
sein und wissen, dass man stark ist und wahrgenommen wird und gewichtig sein muss,
weil man ja starke dumme Feinde hat, die aber auch einen Haufen Aggressionspotential haben.
In Worten oder Werken.
Ist irgendwie eine Art von Trost dann womöglich, dass man bei der Reaktion ja dann
was gewichtiges und richtiges haben muss.

Für mich ist Thema Greta ein zur Kenntnis nehmen. Keine Aufregung, kein riesiges pro und
kontra. Menschen, die extrem politisch engagiert sind, scheinen extrem emotional auf sie
zu reagieren. Fronten verhärten sich.

Das regt mich auf: Spaltungen, Zuschreibungen, Polarisierungen und zwingende Logik,
"man muss ja, sonst seid ihr". Egal bei welchem Thema und egal von wem es kommt,
den "gerechten" oder den "dummen".

Ja, es ist schwach, so gleichgültig zu sein in einer Sache, vermutlich.
So wenig positioniert. Wahrscheinlich verdrängt man nur was und gehört zu den Ignoranz-
bratzen, die man mal gerechterweise aufrütteln muss.
Mir ist nur auch Mission zuwider und entscheiden, was andere müssten.
Das heißt ich fühle eher Traurigkeit, Hilflosigkeit und Spannungen und habe keinen
Plan zur Rettung und keine Aktion.

Und ich finde, dass sehr starke Positionierung auch nicht gerade zum Frieden beiträgt.
Denn Argumentationskraft und auch Engelszungen scheinen nicht viel zu bewegen bei
manchen Menschen.

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Re: Greta Thunberg

Beitragvon Indigocat » 31. August 2019, 13:08

Mir geht es als TE explizit um die Motivation des Hasses und die Persönlichkeiten dahinter, nicht um eine Lösung, um das Thema Umweltschutz an sich oder darum, irgendjemand zu überzeugen. Ok, ich bin auch sehr parteiisch in meiner Einteilung von "gut und böse".

Ein Kind ruft eine Umweltbewegung ins Leben und segelt nach Amerika und prompt spaltet das die Gemüter.

Habe dazu auch mal einen Link, der sich inhaltlich mit meinen Beobachtungen deckt:
"Thunbergs Auftreten, ihr Verhalten zwingt die Menschen dazu, über sich selbst nachzudenken und ihre Ansichten selbstkritisch zu betrachten. Es kommt zu inneren Konflikten, und das ist nichts, was man üblicherweise gerne macht. Es gibt Leute, die sich damit schwerer tun. Meine Vermutung: Das sind Menschen, die mit Blick auf Umweltschutz und womöglich allgemein politisch konservativ sind."

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... Wi4-hZgRsA
Geniale Menschen sind selten ordentlich, Ordentliche selten genial. A. Einstein

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Re: Greta Thunberg

Beitragvon 2ost » 31. August 2019, 13:33

Ein interessanter Link, Indigocat. Danke!
Wobei ich die Kommentare unter dem Beitrag fast interessanter noch finde. :verwirrt:

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Re: Greta Thunberg

Beitragvon sdsdsdsv » 31. August 2019, 14:37

Argh, wo soll ich anfangen? Ich schätze jeden Teilnehmer in diesem Thread und möchte nicht übermäßig konfrontativ werden. Daher halte ich mich zurück. Vermutlich habe ich ebenso wenig Unverständnis für Themis' und tiffis Reaktionen wie diese für meine oder Traumafraus Postings.
tiffi hat geschrieben:Für mich ist Thema Greta ein zur Kenntnis nehmen. Keine Aufregung, kein riesiges pro und
kontra. Menschen, die extrem politisch engagiert sind, scheinen extrem emotional auf sie
zu reagieren. Fronten verhärten sich.
Themis hat geschrieben:Generell wäre es hilfreich, die Menschheit nicht so wichtig zu nehmen. Sie wird sich wohl im Laufe absehbarer Zeit selbst ausrotten. Aber ist das so schlimm? Die Erde wird sich mit der Zeit - denn die hat sie - regenieren und andere Spezies werden sich ausbreiten. Der Lauf der Natur.

Auf mich wirken diese Aussagen pikiert, kindlich und nihilistisch. Zusätzlich zeigt tiffis letztes Posting Abwehr, Spott, Psychologisierung (Pathologisierung?) des anderen und seiner Beweggründe wie zuletzt auch einen Aufruf zur Mäßigung (denen gegenüber? Warum?!). Cool und entspannt zu bleiben wirkt da überlegen. Das ist aber auch eine sehr privilegierte Position, die sich nicht jeder leisten kann.

Ich bin auch cool und enspannt, wenn ich versuche den herrschenden Narrativ anzuzweifeln, nach dem Deutschland und die Welt immerhin so gut sind, dass sich eine extreme Position verbietet, allein schon des Anstands wegen. Da geht die Rechnung aber nicht auf. Wenn ich nämlich im Gegenteil mal nicht bereit bin, guten Willen zu zeigen und das Schlimmste annehme, liege ich damit, glaube ich, richtiger und habe einen schärferen Blick auf die Welt. Und wenn ich mich zusätzlich aufmache und einen Blick hinter die Kulissen werfe, wird das noch deutlicher. Die Threaderstellerin war Indigocat, warum also diese Abwehrhaltung und Klage über "Zwang"? Was hindert euch daran jede Aussage ganz ruhig "zur Kenntnis" zu nehmen? Aber ich merke schon, dass ich das, was ich sagen will, nicht treffend formulieren kann und auch nicht diplomatisch genug bin und lasse es lieber bleiben. Jedenfalls bestärkt mich diese ostentative "Pikiertheit" (sorry) darin ein Vorhaben umzusetzen, dass ich schon länger plane (einer Partei beizutreten).

Zuletzt bin ich nicht zur Versöhnlichkeit verpflichtet gegenüber hasserfüllten Kommentatoren im Internet oder RL (das was Traumafrau und ich zitierten). Auch denen bringe ich keinen guten Willen mehr entgegen.

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Re: Greta Thunberg

Beitragvon Traumafrau » 31. August 2019, 15:12

tiffi hat geschrieben:Fronten verhärten sich. [..] Und ich finde, dass sehr starke Positionierung auch nicht gerade zum Frieden beiträgt. Denn Argumentationskraft und auch Engelszungen scheinen nicht viel zu bewegen bei manchen Menschen.


Das Threadthema hatte mich zu dem Panoptikum inspiriert, dessen Zuordnung und Reihenfolge der einzelnen Begriffe in mir eine sportliche Herausforderung weckte. Ein Spiegel, der je nach Lesenden, diverses abstrahlt, darunter Solidarisierung, Entsolidarisierung oder ein Vorbehalt sich zu positionieren.

Mir persönlich half es zu verdeutlichen nach welchen Regeln soziale Kaltstellung funktioniert. Das eine attackierte Person(engruppe) gänzlich entmenschlicht wird ist an sich nicht neu, es tritt nur im neuen Gewand auf wie sich zeigt und scheint ein relevanter Schritt in einer Abfolge zu sein. Denn meiner Auffassung nach passiert dies nicht zum Selbstzweck, sondern es wird, bewusst oder unbewusst, auf ein Ziel hingewirkt.

Die Triebkraft dieser Strömung, die sich ja aus Individuen zusammensetzt die bei yxcvbnm vor der Theke sitzen, mit Ghostvoice gemeinsam arbeiten und sich grundsätzlich in den letzten Jahren zunehmend unverblümter offenbaren, ist ja hier das Thema. Und das diese Triebkraft auch in der Lage sein kann nach genügend erarbeiteten gesellschaftlichen Konsens, diese mediale/virtuelle "Kaltstellung" in die Realität umzusetzen, nämlich "Kalt machen". Wie im Mordfall Lübcke einzelner Personen, sowie auch in der kollektiven Vernichtung von Personengruppen.

Ich halte es für oberstes Gebot das Greta Thunberg sich mit Personenschutz umgibt, ebenso war es ein fataler Fehler Walter Lübckes in diesen Zeiten nach dem medialen/virtuellen Echo darauf zu verzichten.
Zuletzt geändert von Traumafrau am 31. August 2019, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Greta Thunberg

Beitragvon Ghostvoice » 31. August 2019, 18:32

yxcvbnm hat geschrieben:Sehr schwer zu ertragen und ich rätsel noch wie ich die beiden zu "packen" kriege, weil ich nichts anstacheln will.
[...]
Also ich würde gerne kontern, hätte die Worte, vllt auch die Strategie.
[...]
Ich muss was tun. Aber ich will es effizient handhaben.


Das ist ein Kampf, den ich gar nicht erst aufnehmen würde. Ich habe mich zu den Äusserungen meines Kollegen bisher nicht positioniert und versuche das, was sie in mir auslösen (Spannung, Wut) mit mir selbst auszumachen.
Was würde es bringen mit jemandem zu reden, dessen Überzeugungen so stark sind? Gäbe es tatsächlich etwas zu sagen, das einen Gedankenwechsel anstossen könnte? Oder sollte ich einfach nur emotional „argumentieren“... also in Richtung Fluchen, Beleidigen und seine Ansichten lächerlich machen? Das würde nur seine Angst und Minderwertigkeitsgefühle steigern und ihn letzten Endes in seiner Position stärken...

Ich erinnere mich noch vor einigen Jahren an einen Wahlkampf, in welchem die AfD sehr grossen Zuspruch erhielt. Kanzlerin Merkel meinte damals, daß es ihr nicht darum ginge, die AfD-Befürworter umzustimmen - sie wolle sich auf die Unentschlossenen konzentrieren und sie von ihrer Position überzeugen.

Dieses Prinzip fand ich gut! Extreme Positionen wird man nur schwer zu einer Richtungsänderung bewegen können - egal ob es sich um liberale oder konservative Positionen handelt.

Aber man kann in die Zukunft investrieren, indem man Unentschlossenen oder Gemäßigen seine eigenen Ansichten nahebringt.

Und die Lauten einfach weiterhin laut sein lässt... und hofft, daß sie irgendwann so heiser sind, daß man mal ein paar Minuten Ruhe von ihnen hat... ;)
Diese Tür war immer nur für dich bestimmt.Und nun werde ich sie schliessen.

Themis

Re: Greta Thunberg

Beitragvon Themis » 31. August 2019, 19:35

sdsdsdsv hat geschrieben:Vermutlich habe ich ebenso wenig Unverständnis für Themis' und tiffis Reaktionen wie diese für meine oder Traumafraus Postings.
Das ist sehr schön formuliert. ;)
sdsdsdsv hat geschrieben:Auf mich wirken diese Aussagen pikiert, kindlich und nihilistisch.
Das finde ich interessant. Genau das Adjektiv "kindlich" verbinde ich mit der Gegenposition ... Mit dem Gefühl, "die müssen doch irgendwann mal erwachsen werden und den Idealismus ablegen".
Dies meine ich hier nicht als neuen Vorwurf; ich finde es nur lustig, dass beide Seiten sich gegenseitig das gleiche Epitheton anheften.

Es sind eben unvereinbare Standpunkte. :kein Plan:
sdsdsdsv hat geschrieben:Zusätzlich zeigt tiffis letztes Posting Abwehr, Spott, Psychologisierung (Pathologisierung?) des anderen und seiner Beweggründe wie zuletzt auch einen Aufruf zur Mäßigung (denen gegenüber? Warum?!).
Das sind genau die von tiffi genannten verhärteten Fronten. Mindestens eine Seite sagt, "NUR wir haben Recht, DIE da sind nur abzuwerten und verdienen nicht einmal Mäßigung". Auge um Auge? Dann fliegen eben von beiden Seiten Steine statt nur von einer. Was wird damit erreicht?

Wenn es ums hier mehrfach angesprochene Thema "Hass" auf den jeweils anderen Standpunkt geht, beobachte ich diesen eher auf der hier häufig vertretenen Seite, recht flammend sogar. Das sehe ich mit absolutem Unverständnis.
An Nihilismus und einer versöhnlichen Haltung im Sinne von "beides ungefähr in den Hintergründen nachvollziehen wollen, zu deuten versuchen, bewerten vielleicht ja, aber ohne Position zu nehmen", finde ich hingegen nichts Schlechtes. Es zeugt für mich eher von großer Reife.

Aber das sind persönliche Ansichten, die jeder anders haben kann.

Mit großem Befremden nehme ich zur Kenntnis, dass offenbar alles, was rechts einer taz-Meinung steht, als "rechts" und schon gleich AfD-nah apostrophiert wird. Auch die von zwei Usern hier im Thread angedeutete Fast-Gleichsetzung von "konservativ" und "rechts" finde ich sehr eigenwillig. Sie entspricht auch nicht der allgemein üblichen Grobeinschätzung des aktuellen Parteienspektrums in Deutschland.

Aber auch da gilt wohl: Jeder hat seine eigene Brille, und oft sind dies keine Gleitsichtmodelle. :kein Plan:

Mich macht dieses sinnlose Hetzen gegen andere eher traurig - egal, um welche vermeintliche oder tatsächliche Gruppe oder dito irgendwo zuzuordnenden Individuen es geht.
Daher werde ich aus Vernunftgründen hier nichts mehr beitragen, ob Versöhnliches oder anderes. Es ist sinnfrei.

Ansonsten war das Forum ja immer sehr angenehm und hilfreich, sodass es sich vielleicht doch noch zu bleiben lohnt.

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Re: Greta Thunberg

Beitragvon 2ost » 31. August 2019, 20:11

Erst einmal: Schön, das hier überhaupt noch und das stellenweise sogar vergleichsweise sachlich mit-einander gesprochen wird. [:)]
Themis hat geschrieben:Mit großem Befremden nehme ich zur Kenntnis, dass offenbar alles, was rechts einer taz-Meinung steht, als "rechts" und schon gleich AfD-nah apostrophiert wird.
Interessanterweise sehe ich (nicht hier, bin ich hier doch noch zu neu, die Positionen dazu zu kennen) im Netz in manchen Filterblasen mit Erstaunen, das selbst gemäßigte CDUler als Linke verschrien werden (bis hin zum klassischen Pegidastatement, vom wegen Zitat: "Merkel muß weg!"). Ich denke diese beiden Wahrnehmumgen zeigen, die Mitte bricht weg, die Extreme treten mehr und mehr hervor.
Themis hat geschrieben:Auch die von zwei Usern hier im Thread angedeutete Fast-Gleichsetzung von "konservativ" und "rechts" finde ich sehr eigenwillig.
Die CDU als Beispiel sehe ich als rechts und als Konserwativ, ebenso, wie ich die SPD grundsätzlich links und die FDP liberal nennen würde usw. Das Problem fängt mich betreffend nicht bei rechts (oder links) an, sondern bei -populistisch, bzw. extrem. Vielleicht wäre es sinnvoll Begrifflichkeiten einheitlich zu benutzen? Ich denke, seit alle in ihren eigenen Filterbubbles stecken (die über kurz oder lang dann eigenständige Subkulturen mit eigenem Wortschatz hervorbringen) ist weit weniger selbstverständlich das alle unter einem Begriff auch das gleiche verstehen. (Das war vermutlich noch anders, als es nur 3 Fernsehprogramme mit insgesamt 2 verschiedenen Nachrichtenformaten und dazu eine Handvoll mehr oder minder rennomierte Tagesblätter gerade mal gab.)

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Re: Greta Thunberg

Beitragvon 2ost » 31. August 2019, 20:24

Nachtrag!
Themis hat geschrieben:Ansonsten war das Forum ja immer sehr angenehm und hilfreich, sodass es sich vielleicht doch noch zu bleiben lohnt.
Da ich beim Stöbern in älteren Beiträgen hier im Forum auf 1-2 weitere Eskalationen stieß (bis hin zu Drohungen mit anwaltlichen Anzeigen, nebst Usersperrung, wenn ich das noch recht erinnert kriege), die gleichfalls politisch initiiert waren: Man könnte ja ev. auch einfach darüber nachdenken, Politik generell hier künftig außen vor zu lassen? Denn offen gestanden bin zumindest ich nicht deretwegen, sondern der SPS wegen hier. Und diesbezüglich z.B. schätze ich die Beiträge von dir Themis hier sehr.

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